Lohndumping ist eine Bezeichnung für Löhne unter dem Existenzminimums bei Vollzeitbeschäftigung. Alle News und Infos zum Thema Lohndumping finden Sie hier.
Lohndumping im Klinikum?Seltenes Lob der BfS für die Solinger Grünen
Die Bürgergemeinschaft für Solingen lehnt die Gründung einer Servicegesellschaft für Teilbereiche des Städtischen Klinikums strikt ab und unterstellt der Klinikum-Leitung sowie den Verantwortlichen von SPD und CDU, auf diese Weise „Lohndumping“ betreiben zu wollen.
Anstieg auf zwölf EuroHöherer Mindestlohn für 18.854 Krefelder
Vor allem Frauen und geringfügig Beschäftigten helfe die neue Lohnuntergrenze, betont Phillip Einfalt, Chef es DGB-Stadtverbands. Für die SPD-Vorsitzende und Ratsfrau Stella Rütten sind die zwölf Euro „eine Frage des Respekts“.
Streit um Musikschule in JüchenPro Musica wird Lohndumping vorgeworfen
Seitdem die Pro Musica-Schule einen Zuschussantrag an die Stadt angekündigt hat, gibt es wieder Streit mit der Kreismusikschule. So wirft Kirchenmusiker Wilhelm Junker Pro Musica ein Lohndumping vor.
TarifverhandlungenVerdi fordert 4,5 Prozent mehr Gehalt für NRW-Einzelhandel
Die Gewerkschaft Verdi hat sich ambitionierte Ziele für die kommenden Tarifverhandlungen gesteckt. Zusätzlich zur Einkommenserhöhung soll auch ein Mindestlohn von 12,50 Euro erreicht werden.
Bundesweite Razzia gegen illegale Beschäftigung in der häuslichen PflegePolizei durchsucht Personalvermittlung in Grevenbroich
Bundespolizei und Zoll haben am Mittwoch insgesamt 130 Wohn- und Geschäftsräume wegen Verdacht der illegalen Beschäftigung in der häuslichen Pflege durchsucht. Dabei wurden die Beamten auch in Grevenbroich tätig.
Corona-PandemieSpahn: Notfalls müssen Corona-Infizierte in Kliniken weitermachen
Corona versetzt die Pflege in Deutschland in einen Ausnahmezustand. In der Krise können Regeln außer Kraft gesetzt werden. An die Branche richtet der Gesundheitsminister ein klare Aufforderung.
Initiative in MönchengladbachBündnis fordert gesellschaftlichen Klimawandel
Elf Forderungen hat das Mönchengladbacher Bündnis für Menschenwürde in einem Hartz-IV-Appell zusammengefasst – dabei geht es nicht nur, aber auch um mehr Geld.
Verdi schlägt AlarmDroht nach Real-Verkauf Gefahr für Tausende Existenzen?
Verdi kritisiert den Kurs beim Verkauf der Warenhauskette Real. Trotz früherer Beteuerungen könnte den Mitarbeitern Lohndumping und mangelnde Garantien für eine Weiterbeschäftigung drohen.
Großkontrolle gegen LohndumpingZoll kontrolliert bundesweit Saisonkräfte
Im Bereich des Hauptzollamtes Düsseldorf sollen mehr als 100 Gastarbeiter kontrolliert worden sein. Bei den Durchsuchungen am Freitag soll sich der Zoll auch die Unterkünfte der Gastarbeiter angeschaut haben.
Experten nehmen Emmerich ins VisierLeiharbeit: Hilfe gegen kriminelle Firmen
Bürgermeister Hinze infomierte „EURIEC“. Firmen, die Rumänen und Polen in Emmerich wohnen und in den Niederlanden arbeiten lassen, geraten ins Visier einer internationalen Spezialbehörde.
Razzia in Solingen und anderen StädtenSchlag gegen international agierende Bau-Mafia
Spezialeinsatzkräfte des Zolls haben am Dienstag rund 25 Objekte im ganzen Rheinland durchsucht. Verdächtige sollen Südosteuropäer mit Lohndumping auf Baustellen ausgebeutet haben.
Kampf gegen Lohndumping in NeussSechs Verfahren nach Kontrollen von Zollfahndern
Neuss war in der vergangenen Woche einer der Ermittlungsschwerpunkte von rund 80 Finanzfahndern des Hauptzollamtes, die im Rahmen einer bundesweiten Aktion gegen Lohndumping und Schwarzarbeit vorgingen.
Die Bauunternehmer im Rhein-Kreis leiden unter dem Wettbewerb mit einer zunehmenden Anzahl von Kleingewerben. Schattenwirtschaft und Lohndumping sind ein großes Problem. Der Ruf nach einer verstärkten Kontrolle wird laut.
Schattenwirtschaft und LohndumpingHandwerker im Rhein-Kreis fordern mehr Kontrollen
Die Bauunternehmer im Rhein-Kreis Neuss klagen über den immer schärferen Wettbewerb, die Zahl der Kleingewerbetreibenden hat sich verdoppelt. Schattenwirtschaft und Lohndumping sind ein großes Problem. Der Ruf nach einer verstärkten Kontrolle wird laut.
Der Anteil der Arbeitnehmer, die in Deutschland einen Niedriglohn beziehen, ist im europäischen Vergleich hoch. So verdienen 22,5 Prozent der Beschäftigten unter der Niedriglohnschwelle von 10,50 Euro pro Stunde. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion hervor, die unserer Redaktion vorliegt.
Security in NRW-FlüchtlingsheimenVerdi kritisiert Vergabeverfahren
Eine Sicherheitsfirma, die Flüchtlingsheime des Landes bewacht, soll gegen Vergaberichtlinien verstoßen haben. Der Vorwurf: Die Mitarbeiter werden nicht nach Tarif bezahlt. Das Unternehmen bestreitet die Vorwürfe. Verdi wirft der Landesregierung vor, Lohndumping zu fördern.
Intensive Arbeit in Hochschulgruppen, Anti-Atomkraft-Bewegung, Außerparlamentarische Opposition (APO): Wer diese politische Vita hat, landet oft bei den Grünen. Oder bei den Linken. Bei Torben Schultz ist es Die Linke, weil er im Zuge der Hartz-Gesetze 2009 eine politische Heimat suchte.
NeussZoll durchsucht zwei Hotels wegen Verdachts auf Schwarzarbeit
Der Zoll hat gestern Morgen im Rahmen einer bundesweiten Razzia gegen Schwarzarbeit und Lohndumping auch die Räume von zwei Neusser Häusern und ein Hotel in Mönchengladbach durchsucht. Die Aktion, die sich gegen drei Betreiber einer Hotelkette mit Standorten in Nordrhein-Westfalen und Sachsen richtete, zog sich bis in die Nachmittagsstunden hin.
Von Lohndumping wird gesprochen, wenn für eine Vollzeitbeschäftigung Löhne vereinbart werden, die unterhalb des Existenzminimums liegen. Außerdem gilt es als Dumping,wenn das Gehalt unterhalb des tariflichen Niveaus der jeweiligen Branche liegt oder es weniger als zwei Drittel des ortsüblichen Lohnes für eine Tätigkeit beträgt. Bei 1,53 beziehungsweise 1,64 Euro pro Stunde ist das zweifelsohne der Fall. So viel hat ein Rechtsanwalt in Südbrandenburg seinen zwei Bürohilfen gezahlt, das Jobcenter Oberspreewald-Lausitz hatte zunächst den Lohn aufgestockt. Dies sei für den Steuerzahler nicht hinnehmbar, deshalb hatte das Jobcenter geklagt. Jetzt hat das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg der Behörde Recht gegeben. Der Rechtsanwalt muss 3400 Euro an das Jobcenter zahlen.