Krefelder Stadtbild CDU fordert Masterplan für Sauberkeit und Sicherheit

Krefeld · KOD-Mitarbeiter sollen einen neuen Drogen-Hotspot neben einer Kita an der Dreikönigenstraße verhindern. Der Theaterplatz könnte so umgestaltet werden, dass die Verwaltung zeitweise Alkohol- und Versammlungsverbote aussprechen darf.

 Die CDU will auf dem Theaterplatz Stahlstelen zur Information der Bürger installieren lassen. Dadurch habe die Stadt eine andere rechtliche Handhabe, dort – mit Blick auf Drogen- und Alkoholabhängige – Platzverweise auszusprechen.

Die CDU will auf dem Theaterplatz Stahlstelen zur Information der Bürger installieren lassen. Dadurch habe die Stadt eine andere rechtliche Handhabe, dort – mit Blick auf Drogen- und Alkoholabhängige – Platzverweise auszusprechen.

Foto: Joachim Nießen

Die CDU will für Krefeld einen „Masterplan Sicherheit“ auf den Weg bringen. „Wir müssen uns zeitnah in einer der ersten Ratssitzungen nach der Kommunalwahl mit dem Thema befassen und es vor allem auch umsetzen“, sagt Walter Fasbender, Ratsherr und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Ordnung und Sicherheit. Genau hier sieht Kerstin Jensen, Oberbürgermeisterkandidatin ihrer Partei, seit Jahren einen der entscheidenden Schwachpunkte der aktuellen Verwaltungsspitze: „Es wird nicht sauber geplant, aber was noch wichtiger ist, es findet keine Kontrolle statt.“ Die Politikerin erwartet von den Verantwortlichen im Rathaus, dass sie Missstände erkennen und umgehend beseitigen. „Sollte das nicht möglich sein, muss geklärt werden, woran es liegt. Es hilft nicht, wenn man anschließend den Bürger und auch den Mitarbeiter der Verwaltung allein im Regen stehen lässt.“