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Sicherheit in Krefeld CDU fordert Leitstelle für den Ordnungsdienst

Krefeld · „Wenn Frauen sich abends kaum noch in die Innenstadt trauen, oder Krefelder lieber nach Kempen fahren, muss alles getan werden, um verlorenes Vertrauen wiederzugewinnen“, so CDU-Ratsherr Timo Kühn, Sprecher im Fachausschuss.

 Die Christdemokraten sprechen sich unter anderem für eine klar definierte Auftragsbeschreibung des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD)  aus.

Die Christdemokraten sprechen sich unter anderem für eine klar definierte Auftragsbeschreibung des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD)  aus.

Foto: Stadt Krefeld

Die CDU fordert für den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) in Krefeld „eine Leitstelle, die diesen Namen auch verdient“ hat. Diese soll auch im Katastrophenfall – zum Beispiel bei längeren Stromausfällen, oder Großschadenereignissen – handlungs-, einsatzfähig sowie erreichbar sein. Gleichzeitig sieht die Fraktion der Christdemokraten die aktuellen parteitaktischen „Spielchen“ von SPD, Grünen und FDP hinsichtlich der Themen Sicherheit und Sauberkeit kritisch. „In der jüngsten Sitzung des Ordnungsausschusses wurden Themen, wie die Leitstelle des KOD, beim CDU-Antrag abgelehnt, um dann beim SPD-Antrag zuzustimmen. Wenn statt des Wettstreits um die besten Ideen am Ende Parteipolitik wichtiger ist, dann ist das schade. Das Stärkungspaket hat noch einige Leerstellen, das müssen wir über die Parteigrenzen hinweg verbessern“, erklärt der Sprecher im zuständigen Ausschuss, Timo Kühn. Geplant ist, dass das Paket am kommenden Mittwoch im Rat verabschiedet werden soll.