Sieben Fälle im Stahlkonzern Outokumpu schließt Ausbildungswerkstätten

Krefeld · In der Belegschaft des Stahlkonzerns an der Oberschlesienstraße sind sieben Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Geschäftsführung hat entsprechende Schritte eingeleitet.

 Outokumpu in Krefeld  hat die Ausbildungswerkstatt vorsorglich geschlossen. Das gilt auch für den Standort Dillenburg.

Outokumpu in Krefeld hat die Ausbildungswerkstatt vorsorglich geschlossen. Das gilt auch für den Standort Dillenburg.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Der Krefelder Stahlkonzern Outokumpu hat derzeit mehr positiv auf das Sars CoV 2-Virus getestete Mitarbeiter als die Stadt Krefeld unter ihren Einwohnern. Mitte Juni meldete Outokumpu intern, dass es bei vier Mitarbeitern eine Infektion mit dem Corona-Virus sowie zwei weitere Verdachtsfälle gebe. Bei allen betroffenen Personen habe es sich um Mitglieder der Krefelder Ausbildungswerkstatt gehandelt. Die Ausbildungswerkstätten in Krefeld und auch in Dillenburg seien vorsorglich geschlossen worden, heiße es in einer Mitteilung, die unserer Redaktion vorliegt.