Herbstferien im Kriegsgebiet Patenprojekt von Wilfried Jacobs für ukrainische Familie in Korschenbroich

Korschenbroich · Maryna Hanzha ist mit ihrem Sohn vor Monaten aus der Ukraine geflüchtet. Ihr Heimweh ist groß. Der frühere AOK-Vorstandsvorsitzende Wilfried Jacobs unterstützt sie bei der Integration. Doch es gibt viele Hürden.

 Maryna Hanzha und ihr Sohn Arsen (10) sind kurz nach Kriegsbeginn aus ihrer Heimatstadt Kiew geflüchtet. Seit März leben sie in Korschenbroich. Auch nach mehr als einem halben Jahr sprechen sie kaum Deutsch.

Maryna Hanzha und ihr Sohn Arsen (10) sind kurz nach Kriegsbeginn aus ihrer Heimatstadt Kiew geflüchtet. Seit März leben sie in Korschenbroich. Auch nach mehr als einem halben Jahr sprechen sie kaum Deutsch.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Mit der deutschen Sprache hapert es nach wie vor gewaltig. Der zehn Jahre alte Arsen kann zwar schon locker bis 30 zählen, „danke“, „bitte“ und „Guten Tag“ klappt auch – aber das war’s auch schon. Seine Mutter Maryna Hanzha, die mit ihrem Sohn kurz nach Kriegsbeginn aus der ukrainischen Hauptstadt geflüchtet ist, schlägt sich nach wie vor mit Englisch durch. „Das Problem ist, dass sie keine Sprachkurse erhalten“, sagt Wilfried Jacobs.