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Stadt Korschenbroich will Vertrag mit Erftverband verlängern So sollen die Keller trocken bleiben

Korschenbroich · Pumpen und ein Schwimmponton sorgen seit 2011 dafür, dass kein Grundwasser in die Häuser läuft. Der Zehn-Jahresvertrag zwischen der Stadt Korschenbroich und dem Erftverband läuft aus und soll verlängert werden.

 Das Schwimmponton auf dem Myllendonker See dient dazu, den Grundwasserspiegel zu regulieren und zu überwachen. Dort soll es bald neue Pumpen geben.

Das Schwimmponton auf dem Myllendonker See dient dazu, den Grundwasserspiegel zu regulieren und zu überwachen. Dort soll es bald neue Pumpen geben.

Foto: Erftverband

Er preist es als „Erfolgsmodell“, als Best-Practice-Beispiel: Bürgermeister Marc Venten spricht vom Korschenbroicher Grundwassermodell, das für trockene Keller in vielen Haushalten sorge. Dieses betreibt der Erftverband seit knapp zehn Jahren gemeinsam mit der Stadt. Um Häuser vor hohen Grundwasserständen zu schützen, werden mit Hilfe von sieben Brunnen sowie einem Schwimmponton Grundwasser-Spitzen gekappt. Dieser Vertrag soll um weitere zehn Jahre verlängert werden. Damit sich wieder genügend Bürger daran beteiligen, startet die Stadt nun eine Informationskampagne.