Interview mit Christoph Thyssen „Das Thema Rote und Blaue ist raus“

Kleve · Christoph Thyssen, der Vorsitzende des 1. FC Kleve spricht über die Fusion, die Probleme des Vereins in der Corona-Krise und seine Wünsche. Er hofft zudem, dass die Vorbehalte der Politik gegen seinen Verein bald der Vergangenheit angehören.

 Christoph Thyssen, Vorsitzender des 1. FC Kleve, im Gespräch mit RP-Sportredakteur Joachim Schwenk

Christoph Thyssen, Vorsitzender des 1. FC Kleve, im Gespräch mit RP-Sportredakteur Joachim Schwenk

Foto: Markus van Offern (mvo)

Christoph Thyssen ist seit 2011 Vorsitzender des 1. FC Kleve. Als er den Job an der Spitze übernahm, befand sich der Fusionsklub in schweren Gewässern. Das Insolvenzverfahren lief noch. Der 45-Jährige, Prokurist bei der Volksbank Kleverland, hat es mit seinen Kollegen im Vorstand seitdem geschafft, den Verein wieder auf Kurs zu bringen. Thyssen war als Fußballer erst für den VfB und dann nach dem Zusammenschluss mit dem Sportclub für den 1. FC aktiv, ehe ein Kreuzbandriss das Karriereende bedeutete. „Der Verein hat viel zu meiner persönlichen Entwicklung beigetragen. Jetzt kann ich ihm durch mein ehrenamtliches Engagement etwas zurückgeben“, sagt er im Gespräch mit der Rheinischen Post.