Kommentar Alle Beteiligten an einen Tisch setzen

Meinung · Zuletzt schienen die Fronten zwischen den Verantwortlichen des Werberings Kempen und den Wochenmarktbeschickern verhärtet. Daher muss es vorrangiges Ziel sein, dass sich die Beteiligten an einen Tisch setzen, begleitet von der Stadtverwaltung und der Politik.

Nach der Kommunalwahl sollte eine solche Gesprächsrunde stattfinden. Beide Seiten brauchen Planungssicherheit für den Weihnachtsmarkt 2021. Der Wunsch der Händlergemeinschaft, den Markt zumindest auf dem Buttermarkt für die gesamte Adventszeit dauerhaft zu etablieren, ist nachvollziehbar. Allerdings muss es eine Lösung geben, mit der auch die Marktbeschicker leben können. Bei diesem Thema ist vor allem der neue Bürgermeister, wer immer es denn nach der Kommunalwahl sein wird, gefordert. Er sollte die Gespräche zur Chefsache machen und am besten selbst moderieren.