Eine-Welt-Medaille für Martin Kamp und sein Projekt „Tajik Aid“ Entwicklungsministerium zeichnet Kempener Arzt aus

Kempen · Martin Kamp setzt sich seit Jahren mit dem Projekt „Tajik Aid“ für kranke Kinder in Tadschikistan ein. Schwerpunkt ist die Operation von Kindern, die mit einer Kiefer-Gaumenspalte zur Welt kommen.

 Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (r.) überreichte in Bonn die Eine-Welt-Medaille an den Kempener Mediziner Martin Kamp. 
  Foto: BZE

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (r.) überreichte in Bonn die Eine-Welt-Medaille an den Kempener Mediziner Martin Kamp. Foto: BZE

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Der Kempener Hals-Nasen-Ohren-Arzt Martin Kamp hat die Eine-Welt-Medaille des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erhalten. In Bonn übergab Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vor wenigen Tagen die Medaille an Kamp. Die Medaille steht laut Ministerium „für verantwortungsvolles, nachhaltiges und persönliches Engagement“. Der 52-Jährige ermöglicht mit seinem Projekt „Tajik Aid“ unter dem Dach des Düsseldorfer Vereins „Vision:teilen“ – eine franziskanische Initiative gegen Armut und Not – Kindern in Tadschikistan mit angeborener Kiefer-Gaumenspalte die Behandlung. Ein Gespräch über die Entwicklung des Projekts, die Lage in Tadschikistan und die Pläne für die Zukunft.