Feuerwehr Jüchen Wenn sich Autos nicht löschen lassen

Jüchen · Die aktuellen Herausforderungen der Jüchener Feuerwehr sind brennende Erdgas- oder Elektro-Autos. Vor allem sorgt sie sich bei der trockenen Hitze um die Brandgefahr an dem alten Baumbestand und auf den Wiesen am Schloss Dyck.

 Auf der Autobahn 46 brannte ein Erdgas-Auto lichterloh. Die Jüchener Feuerwehr hat für solche Fälle Seminare besucht, denn Erdgas- und Elektro-Autos lassen sich kaum löschen.

Auf der Autobahn 46 brannte ein Erdgas-Auto lichterloh. Die Jüchener Feuerwehr hat für solche Fälle Seminare besucht, denn Erdgas- und Elektro-Autos lassen sich kaum löschen.

Foto: Feuerwehr Jüchen

Seitdem die Freiwillige Feuerwehr Jüchen auch immer mehr Autobahnkilometer mit zu betreuen hat, mehren sich ganz neue Herausforderungen bei den Einsätzen: Gleich zweimal brannten nur schwer löschbare Erdgas-Autos innerhalb von einer Woche. Ebenfalls einen Pkw-Brand gab es auf der Autobahn schon im März. Das Worst-case-Szenario sei aber der mögliche Brand eines Elektro-Autos, wie Feuerwehrchef Heinz-Dieter Abels zugibt. Und angesichts des trocken-heißen Wetters gibt es eine weitere Herausforderung: „Wir müssen jetzt auch wieder vermehrt mit Vegetationsbränden rechnen“, weiß Abels, denn ab diesem Freitag sei mit dem Brandindex vier von maximal fünf möglichen Alarmstufen zu rechnen.