Verein As-Ka-Do aus Hückelhoven Wenn Sport zum Kulturaustausch wird

Hückelhoven · NRW-Staatssekretärin Andrea Milz war beim Hückelhovener Kampfsportverein As-Ka-Do zu Gast. Der bietet nicht nur Kickboxen und Taekwondo an, sondern auch zahlreiche Bildungs- und Integrationsprojekte. In diesem Jahr gab es einen virtuellen Jugendaustausch mit der Türkei.

 Staatssekretärin Andrea Milz mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Kaan Cevahir (2.v.r.) und Sportlerinnen und Sportlern.

Staatssekretärin Andrea Milz mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Kaan Cevahir (2.v.r.) und Sportlerinnen und Sportlern.

Foto: Laaser, Jürgen (jl)

Mehr als nur ein Sportverein – ungezählte Clubs auf der ganzen Welt bemühen immer wieder diese Phrase, wenn sie sich und ihr Wirken beschreiben. Beim As-Ka-Do e.V. trifft sie zweifelsohne zu. Die Hückelhovener als Kampfsportverein zu bezeichnen, wäre zwar nicht falsch, aber viel zu kurz gegriffen. Schließlich kümmert sich As-Ka-Do seit Jahren intensiv und mit zahlreichen Projekten und Förderungen um die Integration, Bildung und den internationalen Austausch seiner Mitglieder. Davon überzeugte sich am Mittwoch auch Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt.