Nach tödlichem Unfall im Eyller See in Kerken Wasserretter suchen dringend Nachwuchs

Gelderland · Als im Juli ein 15-Jähriger im Eyller See ertrank, war die DLRG nur zufällig wegen eines Trainings vor Ort. Wachdienste kann sie dort nicht immer leisten. Die Personalsituation des Vereins ist teilweise angespannt, viele junge Mitglieder ziehen weg.

 Alexander Hunneman von der DLRG Kerken am Eyller See. An den Wochenenden leisten er und sein Team hier ehrenamtliche Wachdienste.

Alexander Hunneman von der DLRG Kerken am Eyller See. An den Wochenenden leisten er und sein Team hier ehrenamtliche Wachdienste.

Foto: Norbert Prümen

Nach dem tödlichen Badeunfall eines 15-Jährigen setzte die DLRG Ortsgruppe Kerken einen Aufruf auf Facebook ab. Dieser Post endete mit folgendem Appell: „Eine Bitte an Euch: falls Ihr Vorwürfe und ähnliches hinterlassen habt, wieso wir denn keine Wache gestellt hatten – oder einfach, weil Ihr Interesse habt, schreibt gerne eine Mail an leiterausbildung@kerken.dlrg.de, um ein Rettungsschwimmabzeichen abzulegen und uns im Anschluss bei unserem Wachdienst am Eyller See ehrenamtlich zu unterstützen – engagierte Freiwillige sind herzlich eingeladen und dringend gesucht – nicht nur in Kerken.“