Werkstätte in Erkelenz Lebenshilfe kommt gut durch die Krise

Erkelenz · Auch die Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im Erkelenzer Land hat der Corona-Lockdown hart getroffen. Doch durch konsequentes Handeln konnte die Lebenshilfe die Infektionen eingrenzen. Langsam kehrt Normalität ein.

 Christian Leipe gehört zu den Mitarbeitern, die schon wieder in die Erkelenzer Lebenshilfe-Werkstätte zurückgekehrt sind.

Christian Leipe gehört zu den Mitarbeitern, die schon wieder in die Erkelenzer Lebenshilfe-Werkstätte zurückgekehrt sind.

Foto: Ruth Klapproth

Christian Leipe zieht eine Palette mit Weckgläsern, seine Kollegen sitzen mit Sicherheitsabstand voneinander entfernt im Hintergrund, um verschiedene Arten von Gläsern für den Verkauf zusammenzusetzen und zu verpacken. In diesem Produktionsbereich der Lebenshilfe-Werkstätte in Erkelenz arbeiten im Normalbetrieb 24 Menschen mit Behinderung, aktuell sind es Corona-bedingt aber nur 18. Zu Beginn des Lockdowns im Kreis Heinsberg Ende Februar war die Produktion wie in so vielen anderen Unternehmen auf null heruntergefahren, doch die Geschäftsführung ist darum bemüht, nach und nach zur Normalität zurückzukehren.