Braunkohle-Leitentscheidung Was Erkelenz fordert

Erkelenz · Nach langer Debatte im Braunkohleausschuss hat die Stadt ihre Stellungnahme zu anstehenden Tagebau-Entscheidung der Landesregierung beschlossen. Was die Stadt für Umsiedlung, Seeentwicklung und Landstraßen möchte.

Blick auf die Dörfer am Tagebaurand. Nachdem klar ist, dass sie erhalten bleiben, geht es nun um die Frage, wie, in welchem Zeitrahmen und mit welchen Fördermitteln die Flächen neu entwickelt werden.

Blick auf die Dörfer am Tagebaurand. Nachdem klar ist, dass sie erhalten bleiben, geht es nun um die Frage, wie, in welchem Zeitrahmen und mit welchen Fördermitteln die Flächen neu entwickelt werden.

Foto: Stadt Erkelenz

Es ist die wohl letzte Möglichkeit der Stadt Erkelenz, vor der wohl letzten Braunkohle-Leitentscheidung der NRW-Landesregierung noch einmal entscheidend Einfluss zu nehmen: Nach fast zweieinhalb Stunden Debatte hat sich der Braunkohleausschuss der Stadt am Montagabend auf eine Stellungnahme geeignet. Sie soll sicherstellen, dass für die Betroffenen bei der anstehenden Entscheidung, mit der fünf Dörfer, drei Höfe und 20 Quadratkilometer Fläche am Tagebaurand Garzweiler erhalten bleiben, die bestmöglichen Konditionen herausspringen. Verwaltung, Politik und die beteiligten Initiativen haben sich auf acht zentrale Punkte geeinigt.