Ausstellung zu Will Schwarz in Erkelenz Ein fast vergessener Expressionist

Erkelenz · Eine Ausstellung erinnert 75 Jahre nach seinem Tod an den Künstler Will Schwarz. Seine Motive zeigen vor allem den Kontrast zwischen Industrialisierung und Landwirtschaft. Der Künstler hatte kein einfaches Leben.

 Claudia Jansen, Sascha Dücker, Heinrich Lennartz, Frank Körfer und Hans-Heiner Gotzen präsentieren ein Selbstporträt von Will Schwarz.

Claudia Jansen, Sascha Dücker, Heinrich Lennartz, Frank Körfer und Hans-Heiner Gotzen präsentieren ein Selbstporträt von Will Schwarz.

Foto: Christos Pasvantis

Will Schwarz zählt zu den bedeutendsten Expressionisten des Erkelenzer Landes. Das behaupteten zumindest die Initiatoren einer Ausstellung mit Werken des Künstlers, die in der Nachkriegszeit im Jahr 1951 in Erkelenz stattfand. Heute gilt Schwarz als „verschollener Künstler“, wie Frank Körfer, Kunstkenner und Vorsitzender des Fördervereins Hohenbusch, sagt. Durch einen Zufall kommt der aus dem einst zum Kreis Erkelenz gehörenden Doveren stammende Künstler (1894 bis 1946) nun, 75 Jahre nach seinem Tod, zu einer Ausstellung mit knapp 50 seiner Werke. Die Vernissage findet am Freitag, 19. November, ab 19 Uhr im Haus Spiess statt