Energiekrise in Deutschland Wie der Duisburger Zoo durch den Winter kommen will

Duisburg · Steigende Energiekosten machen auch die Tierhaltung deutlich teurer. Wie die Betreiber am Kaiserberg Kosten sparen wollen und warum das auch immer mit den Bedürfnissen der jeweiligen Arten zu tun hat.

 Zebras – hier ein Bild aus 2017 mit dem damaligen Kurator Volker Grün – sind an kühle Temperaturen gewöhnt. Daher kann der Duisburger Zoo in ihren Stallungen die Thermostate ein wenig herunterdrehen, um Energie zu sparen.

Zebras – hier ein Bild aus 2017 mit dem damaligen Kurator Volker Grün – sind an kühle Temperaturen gewöhnt. Daher kann der Duisburger Zoo in ihren Stallungen die Thermostate ein wenig herunterdrehen, um Energie zu sparen.

Foto: Christoph Reichwein (crei)/Reichwein, Christoph (crei)

Waren die vergangenen Winter von der Angst vor der nächsten Corona-Welle geprägt, ist in diesem Jahr eine neue Sorge hinzugekommen. Im Zuge der Gaskrise ist in Deutschland mit deutlich steigenden Energiekosten zu rechnen. Ein Problem für Mensch und Tier. Denn der Duisburger Zoo gehört mit seinen vielfältigen Anlagen und klimatisierten Gehegen zu den energieintensiven Betrieben der Stadt.