Traditionsunternehmen in Düsseldorf Zwei Jahrhunderte soziale Arbeit

Düsseldorf · Die Graf-Recke-Stiftung ist eine der ältesten diakonischen Einrichtungen Deutschlands. Ihre Arbeit begann mit der Betreuung von Kindern und umfasst inzwischen auch die Behinderten- und Altenhilfe.

 1906 wurde das große dreiflüglige Kinderheim in Wittlaer an der Einbrunger Straße gebaut. Es galt lange als Symbol für die Stiftung. Heute befinden sich in dem Gebäude Büros und Wohnungen.

1906 wurde das große dreiflüglige Kinderheim in Wittlaer an der Einbrunger Straße gebaut. Es galt lange als Symbol für die Stiftung. Heute befinden sich in dem Gebäude Büros und Wohnungen.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

200 bewegte Jahre liegen zwischen der Gründung der „Gesellschaft der Menschenfreunde zur Rettung und Erziehung verlassener Waisen und Verbrecher-Kinder“ durch Grafen Adelberdt von der Recke-Volmerstein bis zu der heutigen modernen diakonischen Einrichtung Graf-Recke-Stiftung. Diese umfasst schon lange nicht mehr nur die Hilfe für Kinder und Jugendliche, sondern hat ihren Aufgabenbereich unter anderem um die Behinderten- und Altenhilfe erweitert und ihr Betätigungsfeld auch auf andere Städte wie Ratingen oder Neumünster ausgeweitet. Heute begleiten fast 3000 Mitarbeitende rund 5000 Klienten und Bewohner - vom Kleinkind bis zum hochbetagten Menschen.