Seit vier Wochen ist die Oberbilker Allee stadteinwärts nur noch einspurig befahrbar. Die linke der beiden Spuren hat die Stadt abschraffiert, um den Straßenbahnen der Linie 705 eine freie Fahrt zu ermöglichen. Auch wenn es wegen Corona derzeit schwer ist, belastbare Zahlen vorzulegen, zieht die Kostenpflichtiger Inhalt Rheinbahn eine erste positive Bilanz: „Zwischen Oberbilk S und Kruppstraße lag der Zeitverlust im Mittel statt bei 41 Sekunden nur noch bei sieben Sekunden“, sagt Heike Schuster von der Rheinbahn. Rein rechnerisch hat die Spur also einiges bewirkt, aber ob es an ihr liegt oder an Corona, das kann Schuster nicht beantworten.