Von Balkon bis Hotel Drei Düsseldorfer und ihr Homeoffice

Düsseldorf · Der Arbeitsplatz vieler Menschen hat sich verändert und befindet sich seit Beginn der Pandemie immer öfter zu Hause. Wir haben uns drei sehr unterschiedliche Heimbüros in Düsseldorf angeschaut.

 Sebastian Milczanowski hat sich seinen Arbeitsbereich im Schlafzimmer eingerichtet, sogar mit einer Art Stehpult.

Sebastian Milczanowski hat sich seinen Arbeitsbereich im Schlafzimmer eingerichtet, sogar mit einer Art Stehpult.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Sebastian Milczanowski Der Platz für den 1,20 Meter breiten Schreibtisch fand sich schließlich im Schlafzimmer. Ein ganzer Raum für ein Büro stand im kleinen Reihenhaus in Lörick einfach nicht zur Verfügung. Sein acht Jahre alter Sohn belegt gleich zwei kleine Zimmer, eins zum Schlafen, eins zum Spielen, sagt der 42-jährige Abteilungsleiter im Bereich Finanzen bei Vodafone. Mindestens 80 Prozent der Arbeitszeit mussten bei dem Unternehmen zuletzt pandemiebedingt im Homeoffice verbracht werden. Jetzt wird die Regel aufgehoben, von 100 Prozent Büro bis 100 Prozent Homeoffice ist ab Oktober alles möglich. Darauf hat sich Milczanowski mit seinem Team bereits vorbereitet und abgestimmt. Geplant sind regelmäßige Treffen zum kreativen Austausch am Campus, gemäß der Corona-Vorschriften natürlich.