Fotos Das sagen Dormagener zum DHC-Aus
Eine Stadt im Schockzustand: Einen Tag nach der Nachricht vom Aus des DHC Rheinland zeigen sich viele Fans und Verantwortliche tief erschüttert.Die NGZ hat die Dormagener gefragt, was sie vom Handball-Desaster halten.Stefan Todemann (24) war nicht regelmäßig beim Handball, drei bis vier Mal pro Saison. Er spricht allerdings von einem „herben Verlust“ für die Sportstadt Dormagen.
Rainer Jansen (48) spricht von einem „Trauerspiel“ für Dormagen. Die Auflösung der Handballmannschaft sei ein Riesenverlust. „Das Aushängeschild der Stadt ist weg“, so Jansen.
Mirjam Volkmann findet die Entwicklung beim DHC „ganz traurig“. Bei fast jedem Spiel sei sie dabei gewesen, hatte sogar eine Dauerkarte. Auch selbst hat sie Handball gespielt, in Zons.
Helmut Reichert war geschockt, als er von der DHC-Pleite durch seine Tochter erfuhr. Der gebürtige Dormagener findet es schade, dass sich viele nicht mit dem Verein identifizieren konnten.
Regine Linß-Gregor (64) findet es traurig, dass künftig in Dormagen kein Handball in der Bundesliga mehr gespielt wird. „Da steckte doch auch viel Herzblut drin“, meint die Zonserin.
Vilmos Szabo zeigte sich enttäuscht. „Nachdem der Verein zuletzt noch Spieler gekauft hat, war das schon überraschend.“ Auswirkungen befürchtet er auch auf die Nachwuchsarbeit.
Christian Otten (60) wohnt in Worringen, doch Handball in Dormagen ist für ihn ein Pflichttermin. „Das schadet der ganzen Region“, ist er sich sicher und hofft doch noch auf eine Lösung.
Olaf Scheibner (42) ist der Ansicht, dass der Handball Dormagen bekannt gemacht habe. „Das war doch ein tolles Aushängeschild für so eine kleine Stadt“, sagt er.