Bildung in Dormagen CDU-Kritik zu Schul-Digitalisierung

Dormagen · Die Umsetzung sei zu langsam verlaufen, finden die Christdemokraten. Denn die iPads, Videokonferenzsysteme und digitale Tafeln würden jetzt benötigt, nicht erst im Frühjahr 2021.

Nachdem die Stadt unlängst bekanntgegeben hatte, dass in den zurückliegenden zwölf Monaten mehr als zwei Millionen Euro in die Digitalisierung der Schulen investiert worden sei und Bürgermeister Erik Lierenfeld seiner Freude darüber Ausdruck verliehen hatte, dass die maximal mögliche Summe aus den Landesförderprogrammen ausgeschöpft habe ausgeschöpft werden können, hat sich die Dormagener CDU zu Wort gemeldet. Und zwar mit deutlicher Kritik. „Es ist leider längst nicht alles Gold, was glänzt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Christdemokraten, die vor allem mit dem Tempo der Umsetzung unzufrieden sind.