So feierten die deutschen Oscar-Gewinner Mit Hollywood-Stars am Büfett

Wuppertal · Der Wuppertaler Frank Petzold war für den Film „Im Westen nichts Neues“ in der Kategorie „Visuelle Effekte“ für einen Oscar nominiert. Dass er selbst leer ausging, stört ihn nicht. Die Nacht der Verleihung war trotzdem ein Höhepunkt seines Schaffens – nicht nur wegen der vielen Begegnungen mit Stars.

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Foto: dpa/Chris Pizzello

Zumindest in der Hand halten durfte Frank Petzold einen Oscar nach der Verleihung – nur nicht als eigene Trophäe ins heimische Regal stellen. Der Wuppertaler war für seine visuellen Effekte beim Film „Im Westen nichts Neues“ nominiert, musste sich in der Kategorie jedoch dem Team von „Avatar – The Way of Water“ geschlagen geben. „Wir haben uns als Team aber dermaßen über unsere Auszeichnungen gefreut, dass da gar nicht das Gefühl aufkam, leer ausgegangen zu sein“, erzählt der 53-Jährige bei einem Zwischenstopp auf seiner Rückreise am Telefon. Dieses Projekt sei eines der wenigen gewesen, wo alle als Freunde herausgekommen seien. Dass alle nun zusammen feiern durften, sei das größte Geschenk. „Für uns zählte nur: Wir haben vier Oscars gewonnen.“