Fotos Unsere Alben des Jahres 2011
Franziska Bluhm, Nachrichten-Redaktion
Album des Jahres: Thees Uhlmann
Von: Thees Uhlmann
Begründung: Weil keiner so schön über Jugend auf dem Dorf im Norden singt wie er.
Barbara Grofe, Neuß-Grevenbroicher Zeitung
Album des Jahres: 21
Von: Adele
Begründung: Someone like you ist definitiv der beste Song des Jahres - und jedes Album, auf dem er erscheint, automatisch auch das Album des Jahres. Basta.
Barbara Schmickler, Nachrichten-Redaktion
Album des Jahres: Last Night on Earth
Von: Noah and the Whale
Begründung: Frontsänger Charlie Fink überwindet mit „Last Night on Earth“ die Trennung von seiner Ex-Freundin. Ein privater und musikalischer Neuanfang – poppiger und lebendiger als zuvor.
Christian Herrendorf, Lokalredaktion Düsseldorf
Album des Jahres: Kimbabwe
Von: Retro Stefson
Begründung: Ich hätte nie gedacht, dass Weltmusik und Metal überhaupt in einem Lied funktionieren, diese isländische Band beweist, dass es das Selbstverständlichste von der Welt ist. Live noch großartiger als auf Platte.
Tanja Walter, Gesundheit
Album des Jahres: Wenn Worte meine Sprache wären
Von: Tim Bendzko
Begründung: Mein Album des Jahres lässt sich reduzieren auf die Single "Nur noch kurz die Welt retten". Mehr als dieses eine Lied muss auf kein Album der Welt. Es trifft den Zeitgeist auf den Punkt und sollte zum allmorgendlichen Einsingen in allen Unternehmen, die was auf sich halten, morgens durch die Flure klingen.
Aaron Clamann, Community-Management
Album des Jahres: Audio, Video, Disco
Von: Justice
Begründung: Justice haben Einflüsse der Wiener Klassik durch einen Bitcrusher gejagt und herausgekommen ist ein orchestrales Album, das auch in Clubs funktioniert.
Christian Spolders, Sport
Album des Jahres: Teenage Dream
Von: Katy Perry
Begründung: Fünf Nummer-eins-Hits in den USA auf einem Album können nicht lügen. Und ja, wenn die Songs im Radio laufen, werden sie mitgesungen und verbreiten gute Laune. Große Popmusik, super Frau - Katy Perry ist der Hammer!
Esther Mai, Regionales
Album des Jahres: Funny looking Angels
Von: Smith&Burrows
Begründung: Die Kombination der beiden Stimmen von Tom Smith (Editors) und Andy Burrows (Ex-Razorlight) in Verbindung mit Gitarre, Flügelhorn, Mandoline und Piano lässt nicht nur live eine Gänsehaut entstehen. Es scheint als würden die Musiker jede Note jedes Textelement ihrer Stücke fühlen - und transportieren dieses Gefühl in ihre Songs. Laut mitsingen mag ich zu dem Album zwar nicht, aber ich entspanne mich, kann die Welt um mich herum völlig ausblenden.
Ines Rzepka, Regionales
Album des Jahres: An und für sich
Von: Clueso
Begründung: Ich mag die Unaufgeregtheit der Musik und von Clueso überhaupt, der live auch deutlich mehr abgeht als die häufig ruhigen Lieder vermuten lassen. Die Texte sind gefühlvoll ohne schnulzig zu sein.
Julika Röhrich, Nachrichten-Redaktion
Album des Jahres: Nochmal "An und für sich"
Von: Clueso
Begründung: Tolle Stimme, tolle Texte! Der Erfurter beschreibt Alltagssituationen schlicht und treffend.
Oliver Horst, Geschäftsführung
Album des Jahres: Space Is Only Noise
Von: Nicolas Jaar
Begründung: Eine experimentelle Ansammlung von phantastischen nahezu süchtig-machenden Tracks.
Oliver Horst, Geschäftsführung, findet allerdings ein weiteres Album mindestens genauso toll.
Album des Jahres: Air Texture Vol.1
Von: Various Artists
Begründung: Eine Doppel-CD zum “Fünfe-Gerade-Sein-Lassen". Ambient at its best.
Philipp Holstein, Kultur
Album des Jahres: James Blake
Von: James Blake
Begründung: Das Debüt des Produzenten James Blake ist das wichtigste Album des Jahres. Diese Musik verbindet menschliches Gefühl und digitale Künstlichkeit, Songwriting und elektronischen Pop, Sehnsucht und Bass: Diese Platte gibt einem den Glauben daran zurück, dass Neues in der Popmusik möglich ist.
Philipp Stempel, Nachrichten-Redaktion
Album des Jahres: Zettel auf dem Boden
Von: Niels Frevert
Begründung: Frevert schreibt schon seit Jahren wunderbar verschrobenes Zeug. Spätestens jetzt, wo seine Konzerte zum beglückenden Fest werden, hat er es endlich mal verdient.
Robert Cramer, Regionales
Album des Jahres: Zaz
Von: Zaz
Begründung: Das Konzert zum Album war eins der besten Konzerte meines Lebens und die Musikhat so eine riesige Bandbreite, dass ich auch nach hundertmal Hören begeistert bin. Die Frau macht Lust auf mehr!
Roland Leroi, Regionales/Sport
Album des Jahres: Es gibt Tage
Von: Armin Mueller-Stahl
Begründung: Für manche ist das Lied von der blauen Kuh, die sich selbst austrank, ein Kinderlied, andere sahen und sehen dahinter ein politische Botschaft. In der DDR war dieses Lied wegen einer Zeile verboten.
Ein ganzes Album solcher Stücke, die er teils vor 40 Jahren schrieb, hat Armin Mueller-Stahl unter dem Titel "Es gibt Tage..." veröffentlicht. Nix zum mitgröhlen, aber ruhig, witzig, natürlich hintergründig und zugleich spannend ist die Scheibe, auf der Mueller-Stahl von einer grandiosen Band begleitet wird.
"Mit 80 singt man nicht mehr wie mit 35", sagte der Künstler. Aber immer noch mit hoher Qualität, möchte man hinzufügen.
Sabine Möller, Community-Managament
Album des Jahres: MTV unplugged
Von: Udo Lindenberg
Begründung: Eigentlich bin ich viel zu jung für diese Musik. Viele der Stücke waren in den Charts, als ich noch in die Windeln machte. Aber neu aufgelegt, mit jungen talentierten Musikern wie Clueso eingesungen, ist großartig.
Johannes Bornewasser, Produkt-Magement
Album des Jahres: Nochmal MTV unplugged
Von: Nochmal Udo Lindenberg
Begründung: Großartige Sache!!!
Urs Lamm, Regionales
Album des Jahres: Endgame
Von: Rise Against
Begründung: Das Album rockt von vorne bis hinten. Bestes Lied: Satellite (viel besser als das gleichnamige Lied von Lena).
Uwe Felten, Nachrichten-Redaktion
Album des Jahres: Oceanic
Von: Emil bulls
Begründung: Die Nu-Metal-Heroen aus Bayern schaffen den Spagat zwischen harten Metalklängen und melodiösen Powerballaden auf begeisternde Art und Weise. Definitiv was zum Mitsingen!