Stahlgeschäft Thyssenkrupp fühlt bei Salzgitter vor
Die Niedersachsen wollen sich den angeschlagenen NRW-Konzern aber „nicht ans Bein binden“, wie es heißt. Zugleich zieht sich der Verkauf der Aufzugsparte: Nur für einen Teil der Bieter endet Montag die Frist.
10.01.2020
, 19:57 Uhr
Thyssenkrupp sucht weiter einen Partner für seine Stahlsparte. Nach dem Platzen des Deals mit der indischen Tata will es der angeschlagene Essener Konzern nun offenbar mit dem deutschen Konkurrenten Salzgitter versuchen. Das Magazin „Der Spiegel“ berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass die neue Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz demnächst mit Salzgitter-Chef Heinz Jörg Fuhrmann sprechen will, um entsprechende Möglichkeiten auszuloten.