Rallye DakarAl-Attiyah baut Führung im Gesamtklassement weiter aus
Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah hat bei der 45. Rallye Dakar mit seinem zweiten Tagessieg die Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut.
Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah hat bei der 45. Rallye Dakar mit seinem zweiten Tagessieg die Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut.
Der mehrfache Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb hat den Titel bei der Rallye Dakar verpasst und musste Nasser Al-Attiyah den Vortritt lassen. Der Schlusstag wurde zudem vom tödlichen Unfall des 20-jährigen Mechanikers Quentin Lavalee überschattet.
Der Brite Gary Paffett hat das neunte Saisonrennen der DTM in Zandvoort gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Pascal Wehrlein verpasste das Treppchen knapp.
Der zweimalige DTM-Champion Mattias Ekström zieht sich nach 17 Jahren aus der Rennserie zurück und verlegt seinen Schwerpunkt künftig auf die Rallycross-WM. Der Schwede hat seine gesamte Karriere bei Audi verbracht und in 193 Rennen 23 Siege geholt. 2004 und 2007 wurde Ekström (39) Meister.
Lange für nicht gut genug befunden und jetzt plötzlich DTM-Champion: Rene Rasts Weg an die Spitze hat beinahe schon märchenhafte Züge.
Rookie Rene Rast (Minden) hat sich gleich in seinem ersten Jahr als Stammfahrer in der DTM den Meistertitel gesichert. Beim Finale in Hockenheim kam der Audi-Pilot im letzten Saisonrennen als Zweiter ins Ziel.
Rookie Rene Rast (Minden) hat sich den zweiten Startplatz für das letzte DTM-Saisonrennen (15.13 Uhr/ARD) in Hockenheim gesichert und im Vierkampf um die Meisterschaft zwei wichtige Punkte gesammelt. Der Audi-Pilot landete im Qualifying am Sonntagmittag hinter Tom Blomqvist (Großbritannien/BMW), aber deutlich vor seinen Titel-Konkurrenten Mattias Ekström (Schweden), Mike Rockenfeller (Neuwied) und Jamie Green (Großbritannien). Während Rockenfeller Startplatz acht holte, müssen Ekström und Green aufgrund ihrer Strafen aus dem Samstagsrennen weiter nach hinten. Der Meisterschaftsführende Ekström wird das finale Rennen von Platz 14 beginnen und Green vom 15. Rang. Das Qualifying wurde zwischenzeitlich unterbrochen, weil sich am Ende der Start-Ziel-Geraden eine Regenablaufrinne gelöst hatte und sich die Reparaturarbeiten in die Länge zogen.
Der Schwede Mattias Ekström hat seine erste Chance auf den vorzeitigen Titelgewinn in der DTM nicht genutzt. Beim Saisonfinale in Hockenheim wurde der Audi-Pilot im vorletzten Rennen nur Elfter und blieb ohne Punkt.
BMW-Pilot Timo Glock geht von der Pole Position in das vorletzte DTM-Rennen der Saison. Der ehemalige Formel-1-Fahrer war am Samstag 0,037 Sekunden schneller als sein Markenkollege Maxim Martin aus Belgien.
Der 39 Jahre alte Schwede führt vor den beiden Rennen in Hockenheim vor drei Audi-Teamkollegen.
René Rast hat das dritte DTM-Rennen seiner Karriere gewonnen und Platz zwei in der Gesamtwertung übernommen. Der Audi-Fahrer kam am Sonntag in Spielberg mit 1,025 Sekunden Vorsprung auf seinen Markenkollegen Mike Rockenfeller ins Ziel.
DTM-Fahrer Jamie Green hat sich auch im Sonntags-Rennen in Spielberg die Pole Position geholt und seine Ambitionen auf den Titel unterstrichen. Der Brite war in Österreich 0,055 Sekunden schneller als sein Markenkollege René Rast und verkürzte seinen Rückstand auf Spitzenreiter Mattias Ekström um drei auf 25 Punkte. Der Schwede kam nicht über Rang acht hinaus. BMW-Pilot Marco Wittmann und Audi-Fahrer Mike Rockenfeller gehen aus der zweiten Startreihe in das Rennen um 15.15 Uhr (ARD). Green war bereits am Samstag Schnellster in der Quali und wurde im Rennen Zweiter. Dem Österreicher Lucas Auer gelang keine gute Qualifikation. Der Gesamtdritte geht vom letzten Platz in das Rennen. Bester Mercedes-Fahrer war der Brite Gary Paffett auf Platz sechs.
Audi belegt beim DTM-Rennen in Spielberg die Plätze eins bis drei und nutzt die erste Gelegenheit ohne die abgeschafften Gewichte. Das Siegertrio war am Ende 20 Sekunden schneller als die Konkurrenz.
Audi hat das erste DTM-Qualifying nach der Abschaffung der umstrittenen Performance-Gewichte dominiert. Auf den ersten sechs Startplätzen beim 15. Saisonrennen in Spielberg am Samstagnachmittag (14.48/ARD) befinden sich fünf Fahrer der Ingolstädter. Von den großen Titelkandidaten hat Gesamt-Spitzenreiter Mattias Ekström als Dritter die beste Ausgangsposition, vor dem Schweden stehen seine Audi-Markenkollegen Jamie Green (England) und Nico Müller (Schweiz). Titelverteidiger Marco Wittmann (Fürth) auf Startplatz vier sprengte mit seinem BMW die Audi-Phalanx in den ersten drei Startreihen. Eine Enttäuschung erlebte Mercedes: Lediglich Robert Wickens (Kanada) kam als Siebter unter die Top Ten, die größte Mercedes-Titelhoffnung Lucas Auer (Österreich) startet in seinem Heimatland von Rang zwölf. In der Gesamtwertung liegt Ekström mit 136 Punkten vor Auer (127) und seinen Audi-Kollegen René Rast (Minden/124) und Green (116). Wittmann ist als bester BMW-Mann Fünfter (115). Insgesamt kann sich aufgrund der geringen Abstände bei vier ausstehenden Rennen aber noch knapp die Hälfte der 18 DTM-Piloten durchaus realistische Hoffnungen auf den Titel machen.
Mercedes hat einen Doppelsieg auf dem Nürburgring gefeiert und damit den Titelkampf der DTM weiter offengehalten. Der Kanadier Robert Wickens gewann am Sonntag das 14. Saisonrennen vor dem früheren Formel-1-Piloten Paul di Resta aus Großbritannien.
Mercedes hat die Regenlotterie auf dem Nürburgring gewonnen und greift mit Lucas Auer plötzlich wieder nach der Meisterschaft in der DTM. Der Österreicher führte am Samstag einen Vierfach-Triumph für die Stuttgarter an, feierte dabei seinen ersten Sieg seit 112 Tagen und ist nun Zweiter der Gesamtwertung.
Lucas Auer hat sich die Pole Position für das DTM-Rennen an diesem Samstag (14.48 Uhr) auf dem Nürburgring gesichert. Der 22 Jahre alte Österreicher setzte sich im Mercedes in der Qualifikation knapp vor dem BMW-Piloten Marco Wittmann durch. Auer war bei seiner dritten Pole in diesem Jahr 99 Tausendstelsekunden schneller. Auf Platz drei kam Robert Wickens im Mercedes vor Augusto Farfus im BMW. DTM-Spitzenreiter Mattias Ekström schaffte es im Audi lediglich auf Platz elf.
DTM-Pilot Mattias Ekström sieht die aktuelle Entwicklung in der Tourenwagenserie mit großer Sorge. "Wenn man versucht, aus dem Sport hauptsächlich ein Business zu machen, passiert genau das, was mit der DTM gerade passiert: nur Streit und Diskussionen", sagte der Schwede dem Fachmagazin Motorsport Aktuell: "Es wäre gut, wenn die DTM wieder weniger Kuhhandel und mehr Sport bieten würde." Vor ein paar Jahren sei die DTM noch "wie ein Boxkampf" gewesen, meinte der Ekström: "Du hast gewonnen oder verloren, hast dir auch blaue Flecken und Veilchen am Auge geholt. Es ging aber immer um den Sport." Dies sei längst nicht mehr so, heute stünden komplexe Regelwerke und die Machtspielchen der Hersteller im Mittelpunkt. Ekström sieht darin eine Gefahr. "Die Welt braucht gute Unterhaltung. Wenn man das bieten kann, hat alles eine Zukunft, natürlich auch die DTM", sagte der Audi-Fahrer: "Ich glaube aber auch, dass die DTM noch bessere Unterhaltung bieten muss. Sie muss die Leute berühren. Man muss sehen, mit welcher Leidenschaft die Fahrer und Teams alles aus den Autos herauskitzeln."
Ziemlich genau zwei Stunden durfte sich Marco Wittmann über sein Comeback im Titelkampf der DTM freuen - dann fiel der amtierende Meister aus allen Wolken. Der BMW-Pilot verlor seinen umjubelten ersten Saisonsieg in Zandvoort am Grünen Tisch.
Marco Wittmann gegen Mattias Ekström - in der DTM bahnt sich ein Titelduell zwischen zwei Schwergewichten der Tourenwagenserie an. Meister Wittmann feierte am Sonntag in Zandvoort seinen ersten Saisonsieg und greift damit plötzlich wieder nach seinem dritten Gesamttriumph.
Der frühere Formel-1-Pilot Timo Glock (BMW/Wersau) darf auf den vierten Sieg in seiner DTM-Karriere hoffen.
Automobilhersteller Mercedes-Benz verabschiedet sich zum Ende der Saison 2018 aus der DTM und wird stattdessen in der Elektroserie Formel E an den Start gehen. Das teilte das Unternehmen aus Stuttgart am Montagabend mit.
Im 52. Rennen in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) hat Mercedes-Pilot Maro Engel in Moskau sensationell seinen ersten Sieg gefeiert. Der Münchner profitierte in einem turbulenten Rennen von einem frühen Boxenstopp und einer anschließenden Safety-Car-Phase, welche die Favoriten nach hinten spülte. "Das waren die längsten fünf, sechs Runden meines Lebens. Wir hatten Glück, aber das haben wir uns über das Jahr verdient", sagte der 32-Jährige, der 2011 die DTM nach vier durchwachsenen Jahren verlassen hatte und in dieser Saison zurückkehrte.