Bundesliga 18/19 Stuttgart - Fortuna: Die Stimmen zum Spiel
Marcin Kaminski „Es war nichts besonderes für mich, weil ich mich hier wohlfühle bei meinem Klub, in meinem Heimstadion. Wir haben heute sehr gute Standards geschossen und sind so zu mehreren Chancen gekommen. Wir hätten treffen können, aber so ist Fußball manchmal. Wir haben nun fünf Punkte auf dem Konto, das ist für uns absolut in Ordnung. Wir wissen, wie schwierig die Spiele für uns in der Bundesliga sind. In den meisten Partien werden wir in der Defensive gefordert sein und sehr viel laufen müssen.“
Interimskapitän Adam Bodzek „Leider haben wir unsere Konter nicht perfekt ausgespielt, der letzte oder vorletzte Pass hat irgendwie gefehlt. Ein bisschen enttäuscht sind wir schon, sollten aber auch froh über jeden Punkt sein, den wir mitnehmen können. Wir hatten einen guten Plan, den wir auch gut umgesetzt haben. Wir wollten sie ruhig ein wenig kommen lassen und ihnen dann die Wege zustellen. Alles in allem haben wir sie ganz gut weg verteidigt, waren eng an den Leuten.“
Abwehrspieler Niko Gießelmann „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, haben uns aber leider nicht belohnt – das hätte heute sein müssen. In der Bundesliga werden wir nicht so viele gute Chancen bekommen, da müssen wir unsere Konter schon besser ausspielen. Das ist, glaube ich, eine Aufgabe die wir in den nächsten Wochen angehen müssen. Auch die Konzentration beim Abschluss sollten wir steigern, dann sind wir wohl schwer zu schlagen.“
Innenverteidiger Kaan Ayhan „Wenn man so ein wenig zurückblickt, dann sind fünf Punkte aus vier Bundesligaspielen fast schon ein bisschen bitter, obwohl ich mir das vor der Saison höchstens erträumt hätte. Trotzdem ist es heute schon schade, wir hätten es mehr verdient gehabt als Stuttgart. Vom Spielerischen und von der Leidenschaft her haben wir uns nichts vorzuwerfen, das haben wir wieder super hinbekommen. Es hat sich bei uns während des Spiels ein Selbstbewusstsein entwickelt, das habe ich auch noch nicht so häufig erlebt.“
Sportvorstand Erich Rutemöller „Ich glaube, wenn man hier in Stuttgart neun zu zwei Ecken erarbeitet hat, dann kann man nicht allzu viel verkehrt gemacht haben. Leider haben wir unsere Konter nicht zu Ende gefahren, sicherlich ein Ding, an dem man noch arbeiten wird. Wenn man nach einem Spiel in Stuttgart nicht weiß, ob man sich freuen oder ärgern soll, dann ist das doch schon ein positives Zeichen.“