Wirbel um Wechselwunsch Fortuna setzt bei Tekpetey richtiges Zeichen

Meinung | Düsseldorf · Dass Bernard Tekpetey enttäuscht ist, ist vielleicht sogar nachvollziehbar. Doch die Art und Weise wie der Flügelspieler und sein Berater den Abgang provozieren wollen, zeugt von schlechtem Stil. Ein Kommentar.

Fortuna-Profi Bernard Tekpetey

Fortuna-Profi Bernard Tekpetey

Foto: dpa/Uwe Anspach

Bernard Tekpetey möchte nicht mehr für Fortuna spielen. Trainer Uwe Rösler sei böse, Sportvorstand Uwe Klein sei böse, alle seien sie böse beim Fußball-Zweitligisten. Fakt ist: Der 22-jährige Ghanaer hat einen Vertrag unterschrieben. Und der besagt, dass der Spieler mindestens bis 2021 an den Düsseldorfer Klub gebunden ist. Fakt ist auch: Tekpetey fühlt sich ungerecht behandelt und möchte dem Lockruf des größeren Geldes nach Bulgarien zu Meister Ludogorez Rasgrad folgen. Diesen Wunsch kann er natürlich äußern, aber eben nicht in der Art und Weise, wie er und sein Berater es gemacht haben. Deshalb reagiert Fortuna absolut richtig: Mit klaren Worten und der Ankündigung von disziplinarischen Konsequenzen.