Zur Zukunft von Reinhold Ernst Fortunas Lotse bleibt an Bord

Meinung | Düsseldorf · Reinhold Ernst wird bei der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats von Fortuna Düsseldorf nicht mehr für den Vorsitz des Gremiums kandidieren. Doch das Ergebnis einer Revolution ist das nicht, denn er macht weiter – und das ist auch gut so.

 Reinhold Ernst (links) mit Trainer Friedhelm Funkel.

Reinhold Ernst (links) mit Trainer Friedhelm Funkel.

Foto: Frederic Scheidemann

Es klang ein wenig nach Palastrevolution, als am Donnerstag die ersten Nachrichten vom bevorstehenden Rückzug Reinhold Ernsts aus der ersten Reihe bei Fortuna die Runde machten. Bei näherer Betrachtung wurde das Thema dann jedoch weit weniger dramatisch: Die berufliche Belastung macht es dem international tätigen Anwalt schlichtweg unmöglich, erneut als Vorsitzender des Aufsichtsrats zu kandidieren.