Unparteiischen fehlt klare Linie Endlich nicht mehr über Schiris reden

Meinung | Düsseldorf · Immer wieder stehen Schiedsrichter im Mittelpunkt. Ihre Entscheidungen werden eifrig diskutiert. Das sollte natürlich nicht so sein. Es wäre besser, wenn alle ein wenig abrüsten würden.

 Daniel Siebert an der Pfeife.

Daniel Siebert an der Pfeife.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Es vergeht fast kein Spieltag, an dem nicht über Schiedsrichterentscheidungen diskutiert wird. Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders. Aus Sicht eines Unparteiischen ist eine Partie dann gut verlaufen, wenn eben nicht über den Spielleiter gesprochen wird. So gesehen läuft derzeit einiges gehörig schief. Der Weltverband Fifa hat eine Reihe von Regeln eingeführt, die in der Praxis größere Akzeptanzprobleme haben oder schlicht nicht umsetzbar sind. Natürlich ist es gut, wenn sich Spieler benehmen und auf dem Rasen keine Wutausbrüche zelebrieren. Wer sich dauerhaft nicht im Griff hat, der wird eben sanktioniert. Beim Handspiel dagegen ist es deutlich kniffliger. Am Ende blickt keiner mehr durch.

Die Schiedsrichter der Bundesliga
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Foto: afp, apr