Leverkusen - Sporting Lissabon

Durch ein 3:1 (1:1) gegen Sporting Lissabon erreichte Bayer Leverkusen vier Tage nach dem Eklat um ihren Trainer das Achtelfinale der Europa League und verabschiedete somit Schmidt mit einem Glücksgefühl in seine gut einwöchige Zwangspause.

Bellarabi, der bereits im Hinspiel eine Woche zuvor den Siegtreffer zum 1:0 erzielt hatte, sorgte mit seinen Treffern in der 29. und 65. Minute dafür, dass Bayer weiter von seinem ersten Titel seit 1993 träumen kann.

Hakan Calhanoglu setzte in der 87. Minute den Schlusspunkt.

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Hakan Calhanoglu

Sorgte mit Freistößen für Gefahr. Als Sechser mit einer guten Partie. Er krönte seine Leistung mit dem 3:1.

Note: 2

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Karim Bellarabi

Erzielte das 1:0, als er aus spitzem Winkel mit aller Gewalt Sportings Torhüter Rui Patricio zwischen den Beinen hindurch schoss. Auch beim 2:0 demonstrierte er seine Schusskraft. Sehenswert. Er machte weniger Firlefanz als üblich, das war gut so.

Note: 1-

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Christoph Kramer

Bekam das Zentrum lange Zeit nicht abgedichtet. Er steigerte sich nach dem Seitenwechsel.

Note: 3-

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Julian Brandt

Wechselte häufig den Flügel im offensiven Mittelfeld. Ganz schwach im Zweikampf. Seine Auswechslung zur Pause war richtig.

Note: 5

Kyriakos Papadopoulos

Kam für den verletzten Ömer Toprak in die Mannschaft. Der Grieche hat nicht die Qualität, die der Türke zuletzt gezeigt hat. Konsequent im Zweikampf war er aber.

Note: 3+

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Wendell

War in vielen Situationen fahrig. Sein Stellungsspiel genügte den Ansprüchen nicht. Hätte die rote Karte sehen müssen, als er seinem Gegenspieler Bruno Cesar seinen Ellenbogen spüren ließ. Der Schiedsrichter ahndete die Aktion nicht.

Note: 4-

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Stefan Kießling

Musste nach einer Stunde verletzt vom Platz. Bis dahin fleißig, aber nicht sonderlich effektiv.

Note: 4+

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Jonathan Tah

Gab den Chef einer nicht immer sattelfesten Abwehr. Individuell gut, in organisatorischen Angelegenheiten noch ein Lehrling.

Note: 2-