Ergebnisse von Langzeitstudie Die „Deutsche Angst“ lässt nach

Berlin · Die Deutschen fürchten sich 2019 so wenig wie seit 25 Jahren nicht mehr. Doch vor allem die politische Lage bereitet einer Mehrzahl der Bürger weiterhin Sorgen.

 Ein verwitterter Grenzpfosten der DDR in Sachsen-Anhalt. Die R+V-Studie zeigt, dass die Ängste der Bürger vor allem in Westdeutschland gesunken sind.

Ein verwitterter Grenzpfosten der DDR in Sachsen-Anhalt. Die R+V-Studie zeigt, dass die Ängste der Bürger vor allem in Westdeutschland gesunken sind.

Foto: dpa/Jens Wolf

Es ist eines der beliebtesten Klischees über die Deutschen: Die „German Angst“. Die kollektive Furcht eines Landes vor negativer Veränderung. Doch die Deutschen werden optimistischer. Sie haben so wenig Ängste, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Das zumindest ist das Ergebnis einer Studie, die am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde.