Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat am 1. September 2016 ein Pilotprojekt der Bundeswehr zur Ausbildung von syrischen Flüchtlingen auf den Weg gebracht. Hier schaut sie einem der Flüchtlinge bei der Arbeit zu.

Mit dabei bei dem Besuch in der zentralen Ausbildungseinrichtung für die Pioniertruppe des Deutschen Heeres in Ingolstadt war auch der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit Frank-Jürgen Weise. Die beiden unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung.

Von der Leyen lässt sich von den Flüchtlingen und ihren Ausbildern das Gelände zeigen.

Der syrische Flüchtling Ali Scharqi (Mitte) aus Minbidsch, einer Kleinstadt in der Provinz Aleppo, bei seiner Ausbildung.

Schweißen gehört auch dazu - von der Leyen lässt sich alles zeigen.

Die Flüchtlinge werden ausgebildet, um nach Ende des Krieges in Syrien beim Wiederaufbau des Landes helfen zu können.

Jeweils vier Wochen lang können Flüchtlinge mit Bleibeperspektive Ausbildungsmodule durchlaufen: Bau, Technik, Handwerk oder Sanität. Denn die Maßnahme ist auch als Integrationsmaßnahme für den deutschen Arbeitsmarkt gedacht.