Gewinner aller Staffeln Das sind die Könige des „Dschungelcamps“
Wer in den RTL-Dschungel geht, hofft auf den Karriere-Kick. Wir zeigen, wer die Show als Sprungbrett genutzt hat und wer wieder im Nichts verschwunden ist.
Dschungelkönigin 2024: Lucy Diakovska
In der 17. Staffel des RTL-Dschungelcamps beeindruckte Lucy vor allem durch ihre Entschlossenheit, mit der sie auch die unappetitlichsten Aufgaben meisterte. Die frühere No-Angels-Sängerin kümmerte sich außerdem zuweilen sehr nett um ihre Mitstreiter. Wie sie sich im Dschungelcamp-Finale 2024 durchsetzte, lesen Sie hier.
Dschungelkönigin 2023: Djamila Rowe
Trotz des Abbruchs einer Prüfung im Finale setzte sich Djamila Rowe gegen Lucas Cordalis und Gigi Birofio durch. In Deutschland war die Visagistin zunächst durch eine angebliche Affäre mit dem damaligen Schweizer Botschafter bekanntgeworden.
Dschungelkönig 2022: Filip Pavlovic
Er sicherte sich in einem spannenden Finale vor Eric Stehfest und Manuel Flickinger den Titel als Dschungelkönig.
Dschungelkönig 2020: Prince Damien
Mit seiner Art kam Prince Damien, der DSDS-Gewinner von 2016, im Dschungelcamp 2020 richtig gut bei den Zuschauern an.
Er setzte sich im Finale gegen Danni Büchner und Sven Ottke durch.
Dschungelkönigin 2019: Evelyn Burdecki
Evelyn Burdecki, bekannt aus der RTL-Show „Bachelor in Paradise“ ist die Gewinnerin des Dschungelcamps 2019. Im Finale setzte sie sich gegen Peter Orloff und Felix van Deventer durch.
Dschungelkönigin 2018: Jenny Frankhauser
Jenny Frankhauser ist die Gewinnerin des Dschungelcamps 2018. Sie setzte sich im Finale gegen Daniele Negroni und Tina York durch.
Eine wirkliche Karriere legte Frankhauser nach ihrem Sieg nicht hin. Sie taucht jedoch regelmäßig in den Klatschspalten auf.
Dschungelkönig 2017: Marc Terenzi
Marc Terenzi ist der Gewinner des Dschungelcamps 2017. Er setzte sich im Finale gegen Hanka Rackwitz und Florian Wess durch.
Kurze Zeit nach seinem Sieg verschwand Terenzi jedoch wieder von der TV-Bühne. Im Juni 2017 hatte er lediglich mit der Strippergruppe „The Sixx Paxx“ einige Gastauftritte in der Serie „Berlin – Tag & Nacht“.
Dschungelkönig 2016: Menderes Bagci
Mit seiner sensiblen Art und seiner Höflichkeit gewann Menderes Bagci in der zehnten Staffel des Dschungelcamps schnell die Herzen der Zuschauer – und am Ende sogar die Krone.
Der Rheinländer war plötzlich wieder Stammgast im Unterhaltungsfernsehen und trat auf zahlreichen Events auf. Bescheiden blieb er trotzdem. Inzwischen ist es wieder ruhig um Menderes geworden.
Dschungelkönigin 2015: Maren Gilzer
Lange war sie in der Show unscheinbar, doch dann wurde Maren Gilzer immer taffer und gewann die neunte Staffel der RTL-Show verdient vor ihrem Kollegen Jörn Schlönvoigt.
Zumindest ihr Name wurde einem mal wieder in Erinnerung gerufen. Nach dem Dschungelcamp war sie unter anderem zu Gast bei Markus Lanz und in der RTL-Show „5 gegen Jauch“.
Dschungelkönigin 2014: Melanie Müller
Erst drehte Melanie Müller Erotikfilme, dann war sie beim „Bachelor“ dabei, und sowohl ihre freizügige als auch direkte Art kamen sehr gut bei den Zuschauern an. Im Dschungel-Finale setzte sie sich vor Larissa Marolt als Siegerin durch.
Der Sieg beim Dschungelcamp hat sich für Melanie Müller gelohnt. Anschließend startete sie mit Party-Auftritten auf Mallorca durch, zudem veröffentlichte sie ihre Biografie.
Dschungelkönig 2013: Joey Heindle
Der Teilnehmer der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ wurde im Laufe der Staffel zum Fan-Liebling und setzte sich im Finale gegen Olivia Jones durch.
Nach der Show lebte er allein von seinem Ruhm – der aber schnell verblasste. Musikalisch hörte man – ebenso wie vor der Show – kaum noch etwas von ihm.
Dschungelkönigin 2012: Brigitte Nielsen
Brigitte Nielsen wurde die Dschungelkönigin der Staffel 2012. Die taffe Frau eroberte das Dschungelcamp des Jahres 2012 mit ihrem eisernen Willen und ihrer Selbstsicherheit. Im Finale ließ sie die beiden Finalisten Kim Debkowski und Rocco Stark hinter sich.
Nach ihrem Sieg und ihrer Rückkehr verzeichnete sie ein Hoch, in dem sie unter anderem als Stargast für den Wiener Opernball engagiert wurde.
Dschungelkönig 2011: Peer Kusmagk
Der ehemalige Moderator des Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ eroberte durch sein Stoffäffchen „Schotti“ die Herzen der Zuschauer. Er wurde in der Staffel 2011 zum König des Dschungels. Schon nach kurzer Zeit stand der Restaurantbesitzer zwischen den Fronten der ewigen Kleinkriege und Zickereien seiner Camp-Mitbewohner. Er versuchte zu schlichten, zu trösten und zu verstehen. Die Zuschauer litten mit ihm und belohnten ihn am Ende mit dem Sieg.
Trotz der großen Sympathien blieben die ganz großen Auftritte aus. Er war aber in einigen Shows zu Gast. Hauptberuflich betreibt er weiterhin seine Berliner Bar.
Dschungelkönigin 2009: Ingrid van Bergen
Ingrid van Bergen erlebte durch das Camp einen zweiten Frühling. Die Schauspielerin, die in jungen Jahren ihren Liebhaber erschoss und dafür jahrelang im Gefängnis saß, war die Überraschungssiegerin der Staffel von 2009.
Doch auch bei ihr blieb das erhoffte Comeback aus. Nach dem Ende der Show war sie zwar in mehreren TV-Serien zu sehen, doch waren dies immer nur kleine Rollen. Zuletzt mimte sie in „Doctor's Diary“ die Millionärin Mechthild von Buhren, bis die im Januar 2011 jedoch den Filmtod starb.
Dschungelkönig 2008: Ross Antony
Der Engländer Ross Antony ist von allen Dschungelkönigen heute sicher noch am besten im Show-Geschäft vertreten. Für ihn entwickelte sich das Camp zu einem richtigen Karriere-Booster. Anfangs traute niemand dem ehemaligen Sänger der Casting-Band Brosis die Dschungel-Prüfungen zu. Doch er überraschte und wurde 2008 zum Dschungelkönig gewählt.
Tatsächlich war er nach seinen Aufenthalt im Urwald so häufig auf der Mattscheibe zu sehen wie noch nie davor. RTL machte ihn gar zum Star drei eigener Shows. Inzwischen hat er zusammen mit seinem Ehemann Paul ein kleines Bed-and-Breakfast-Hotel in Wallingford eröffnet und mit „Ross Antony Cosmetics“ seine eigene Naturkosmetik-Linie auf den Markt gebracht. Ganz nebenbei ist er regelmäßig im Fernsehen zu sehen.
Dschungelkönigin 2004: Désirée Nick
Die Blondine ist bekannt für ihre spitze Zunge. Und die gefiel dem Fernsehpublikum anscheinend so gut, dass es Désirée Nick 2004 zur ersten Dschungel-Queen kürte. Doch bevor sie auf dem Thron Platz nehmen durfte, musste sie so manche Ekel-Prüfung über sich ergehen lassen.
In puncto Karriere hat ihr der Dschungel nicht geschadet – eher im Gegenteil. Kurz nach Ablauf der zweiten Staffel wurde sie Bestsellerautorin. „Ich wäre heute ohne die Krone des Dschungels nicht Eigentümerin einer Villa am See mit Wald- und Grundbesitz“, sagte sie.
Dschungelkönig 2004: Costa Cordalis
Erster deutscher Dschungelkönig wurde Schlagerstar Costa Cordalis. Er wurde vom Fernsehpublikum im Januar 2004 auf den Thron gewählt.
Nach dem Camp nahm der Sänger gemeinsam mit seinem Sohn Lucas alle großen Erfolge seiner Karriere noch einmal neu auf und brachte ein „Greatest Hits“-Album heraus. Am 2. Juli 2019 starb Costa Cordalis in seiner Wahlheimat Mallorca im Alter von 75 Jahren.
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