Alle Deutschland-Artikel vom 14. Januar 2010
Rotes Kreuz rechnet mit 50.000 Toten
Rotes Kreuz rechnet mit 50.000 Toten

Internationale Hilfe angelaufenRotes Kreuz rechnet mit 50.000 Toten

Das verheerende Erdbeben in Haiti hat nach Schätzung des Roten Kreuzes 45.000 bis 50.000 Menschen das Leben gekostet. Die Zahl beruhe auf Informationen eines großen Netzwerks von Freiwilligen in der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince, sagte die Organisation am Donnerstagabend in ihrer ersten Einschätzung zur Opferzahl.

Lage von deutschen Kindern verbessert sich
Lage von deutschen Kindern verbessert sich

Unicef-StudieLage von deutschen Kindern verbessert sich

Laut einer Studie von Unicef hat sich die Lage von von Kindern und Jugendlichen in Deutschland in den vergangenen drei Jahren verbessert. Deutschland liegt in der Studie auf Platz acht und damit im oberen Mittelfeld von 21 Industrienationen.

Babyklappen sind erlaubt

RechtsgutachtenBabyklappen sind erlaubt

Juristen des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) haben die umstrittenen Babyklappen in einem Rechtsgutachten als legal bezeichnet. "Babyklappen sind in einem engen rechtlichen Rahmen erlaubt", sagte DIJuF-Leiter Thomas Meysen am Donnerstag in Berlin.

Ein Leben voll Liebe und Tragik
Ein Leben voll Liebe und Tragik

Petra Schürmann ist totEin Leben voll Liebe und Tragik

Ihre Karriere begann wie in einem Märchen, doch ihr Lebensabend war ein Alptraum. Petra Schürmann musste ihre Tochter und ihren Ehemann zu Grabe tragen. Sie litt seitdem unsäglich. Nun starb Petra Schürmann mit 74 Jahren.

Kinder wollten allein nach Afrika

Ausgebüxt aus KindergartenKinder wollten allein nach Afrika

In Nürnberg sind drei Kinder aus ihrem Kindergarten weggelaufen, weil sie angeblich nach Afrika fliegen wollten. Die Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren liefen am Mittwochmittag in einem unbeobachteten Moment davon, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Ruhiges Winterwetter bis Samstag
Ruhiges Winterwetter bis Samstag

Im Westen droht wieder GlatteisRuhiges Winterwetter bis Samstag

Bis Samstag wird das Wetter vor allem für Autofahrer wieder freundlicher. Nach vielen gefährlichen Rutschpartien löse sich die Front mit Schneefall und örtlich gefrierendem Regen auf, erklärte Peter Hartmann vom Deutschen Wetterdienst am Donnerstag.

27 Verletzte bei Straßenbahn-Unfall

Karlsruhe27 Verletzte bei Straßenbahn-Unfall

Beim Zusammenstoß von zwei Straßenbahnen sind am Donnerstag in Karlsruhe 27 Menschen verletzt worden, sechs von ihnen schwer. Wie die Polizei mitteilte, wurden die beiden Tramfahrer eingeklemmt.

Tatverdächtiger nach Gewaltverbrechen in Haft

SchwelmTatverdächtiger nach Gewaltverbrechen in Haft

Nach dem gewaltsamen Tod eines 57 Jahre alten Witwers in Schwelm (Ennepe-Ruhr-Kreis) ist gegen einen 42 Jahre alten Mann Haftbefehl erlassen worden.

Straßensperrungen wegen Schneeverwehungen
Straßensperrungen wegen Schneeverwehungen

NorddeutschlandStraßensperrungen wegen Schneeverwehungen

Schneeverwehungen und glatte Straßen haben auch am Donnerstag in Niedersachsen zu Behinderungen im Straßenverkehr geführt. Im Kreis Wolfenbüttel wurden insgesamt elf Kreisstraßen für den Verkehr gesperrt, wie die Polizei in Salzgitter mitteilte.

Rüttgers verleiht NRW-Verdienstorden
Rüttgers verleiht NRW-Verdienstorden

Bahr, Mueller-Stahl und MöllerRüttgers verleiht NRW-Verdienstorden

Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hat den Verdienstorden des Landes an 20 Bürgerinnen und Bürger verliehen. Die eigentlich geplante Auszeichnung des Sängers Udo Lindenberg fand nicht statt. Lindenberg hatte der Regierung kurzfristig krankheitsbedingt abgesagt.

Petra Schürmann ist tot
Petra Schürmann ist tot

TV-Moderatorin und Miss WorldPetra Schürmann ist tot

Die ehemalige Fernsehmoderatorin Petra Schürmann ist tot. Sie sei im Alter von 74 Jahren nach langer Krankheit gestorben, sagte ein Sprecher des Bayerischen Rundfunks.

Flugzeugnotlandung auf der A 52

Urteil im Prozess erwartetFlugzeugnotlandung auf der A 52

Düsseldorf/Essen (RPO). Im Prozess um die Notlandung eines Flugzeugs auf der Autobahn 52 bei Essen wird heute (14. Januar, 9.30 Uhr) das Urteil erwartet. Der 49-jährige Pilot des Privatjets wehrt vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf gegen Schadenersatzforderungen einer Versicherung. Diese hat dem Eigentümer des Flugzeugs die Schäden an der Maschine in Höhe von 150 000 Euro ersetzt. Das Geld verlangt sie nun von dem Piloten zurück, weil er zu wenig Sprit getankt und damit die Notlandung verschuldet habe. Das Privatflugzeug war Ende November 2006 wegen Treibstoffmangels auf der Autobahn 52 notgelandet. Dabei krachten zwei Autos in die Propeller-Maschine, sieben Menschen wurden verletzt. Der ursprünglich für Ende Dezember geplante Urteilsspruch ist auf heute verschoben worden.