Tabuthema Warum der Artikel von Meghan Markle über ihre Fehlgeburt so bemerkenswert ist

Analyse | Düsseldorf · Mit ihrem Artikel in der „New York Times“ hat Meghan Markle nicht nur das Tabuthema Fehlgeburt ins Bewusstsein gerückt. Sie hat sich auch als selbstbewusste Stimme in der amerikanischen Öffentlichkeit positioniert. Mit versöhnlicher Botschaft.

Frühstück machen, Söckchen suchen, Windel wechseln – es ist der normale Trubel in einer jungen Familie, den Meghan Markle, Herzogin von Sussex, in ihrem Text für die Zeitung „New York Times“ beschreibt. Doch der Tag, der so munter wie gewöhnlich anhebt, ist der Tag, an dem sie ihr ungeborenes zweites Kind verlieren wird. Im Juli hat die Frau des britischen Prinzen Harry eine Fehlgeburt erlitten, und sie hat das nun in einem sehr persönlichen und zugleich politischen Text öffentlich gemacht.