Trotz positiver Bilanz für 2020 Warum der Stellenabbau bei der Sparkasse Rhein-Lippe weitergeht

Wesel/Dinslaken · Trotz positiver Bilanz werden bei der Bank auch in den kommenden Jahren freiwerdende Stellen nicht mehr besetzt. Das sind die Gründe dafür.

Stellten die Bilanz vor (v.l.): Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Friedrich-Wilhelm Häfemeier und seine Kollegen Hagen Eberhardt und Sascha Hübner.

Stellten die Bilanz vor (v.l.): Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Friedrich-Wilhelm Häfemeier und seine Kollegen Hagen Eberhardt und Sascha Hübner.

Foto: Süselbeck

Der schon seit Jahren anhaltende Trend in der Kreditwirtschaft, dass immer weniger Mitarbeiter – insbesondere in den internen Bankbereichen – benötigt werden, ist auch bei der Niederrheinische Sparkasse Rhein-Lippe (Nispa) zu beobachten. Auch wenn die Nispa bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen ist und das Geschäftsjahr 2020 mit einem Gewinn von drei Millionen Euro nach Abzug der Steuern (insgesamt sieben Millionen Euro) abgeschlossen hat, geht der Stellenrückbau weiter. Aktuell sind bei dem Kreditinstitut noch 647 Mitarbeiter – 37 davon Auszubildende – beschäftigt. Das sind gut 20 weniger als noch vor einem Jahr.