Kreisveterinäramt gibt Entwarnung Bürger melden Verdacht auf Tierquälerei in Hamminkeln

Hamminkeln/Kreis Wesel · Ein Paar beklagt, dass ein Dutzend Pferde auf einer Koppel an der Mehrhooger Straße im Schlamm stehen. Bürgermeister Bernd Romanski und die Polizei wissen bereits Bescheid. Das zuständige Kreisveterinäramt gibt jedoch Entwarnung.

 Dass auf einer Koppel an der Mehrhooger Straße ein Dutzend Pferde im Schlamm stehen, ärgert Karin Schalley und ihren Partner Dieter Thieme maßlos.

Dass auf einer Koppel an der Mehrhooger Straße ein Dutzend Pferde im Schlamm stehen, ärgert Karin Schalley und ihren Partner Dieter Thieme maßlos.

Foto: Klaus Nikolei

Wenn Dieter Thieme aus Mehrhoog und seine Lebensgefährtin Karin Schalley (Krefeld) nach Hamminkeln zum Einkaufen fahren, was die beiden oft und gerne tun, kommen sie stets an einer Koppel an der Mehrhooger Straße vor. Und jedes Mal von neuem kommt die Wut in ihnen hoch. Dass da ein Dutzend Pferde im Schlamm stehen, können die beiden Senioren nicht verstehen. „Dieser Anblick zerreißt mir jedes Mal das Herz“, sagt Karin Schalley. Und ihr Partner fügt hinzu: „Irgendwie fühlt sich hier niemand zuständig. Ich bin überzeugt, dass das für die Hufe nicht gut ist, wenn die Tiere so tief im Schlamm stehen müssen.“