Forderung von Hamminkelns Bürgermeister Ukraine-Flüchtlinge sollen psychologische Betreuung erhalten

Hamminkeln · Bernd Romanski rechnet damit, dass viele Menschen aus der Ukraine nach Hamminkeln kommen. Da diese vom Krieg traumatisiert sind, möchte der Bürgermeister nicht nur mit einer Unterkunft und Spenden helfen. Wie weit die Pläne schon sind.

 Die Flüchtlinge sollen an der alten Hauptschule in Dingden untergebracht werden.

Die Flüchtlinge sollen an der alten Hauptschule in Dingden untergebracht werden.

Foto: Koster, Karin (kost)

Bürgermeister Bernd Romanski ist heilfroh, dass es die erfahrenen Unterstützer von Mehrhoog hilft gibt. Er weiß um die effektiven, kenntnisreichen Strukturen, die der Verein um seinen Vorsitzenden Hans-Jürgen Kraayvanger in die Waagschale werfen kann, wenn es um die Betreuung von Flüchtlingen geht. Darauf setzt er jetzt auch bei den Menschen, die aus der Ukraine in die Ortsteile kommen. „Die Hilfe für sie wird klappen“, schätzt er die Professionalität der Mehrhooger ein. Eins verlangt Romanski dringend: „Wir müssen psychologische Betreuung schaffen. Die Flüchtenden sind traumatisiert von den Kriegsgeschehnissen.“ Aber auch die Unterbringungskapazitäten sind Thema. Vorgesehen ist, die leerstehende, alte Hauptschule in Dingden herzurichten. Man arbeite mit Hochdruck daran, heißt es.