Corona-Krise im Kreis Viersen OGS als logistische Herausforderung

Kreis Viersen · Ab Montag wird an Grundschulen klassenweise unterrichtet. Aber: In der OGS darf durchmischt werden. Die Schulleiter und ihre Teams müssen die Anforderungen nun für ihre Einrichtungen so gut wie möglich umsetzen.

 Am Montag startet an den Grundschulen der Regelbetrieb. Auch, wenn Stofftiere dann mit Mundschutz im Klassenraum sitzen: Für die Schüler besteht dort keine Maskenpflicht.  Foto: Marcel Kusch/dpa

Am Montag startet an den Grundschulen der Regelbetrieb. Auch, wenn Stofftiere dann mit Mundschutz im Klassenraum sitzen: Für die Schüler besteht dort keine Maskenpflicht. Foto: Marcel Kusch/dpa

Foto: dpa/Marcel Kusch

Wenn am Montag die rund 8900 Grundschüler im Kreis Viersen wieder zum Regelbetrieb in ihre Schulen gehen, steht eine Frage im Raum: Kann die Komplettöffnung gelingen – oder ist sie ein schlecht durchdachtes Experiment? Denn von Montag an gelten die bisher gültigen Abstandsregelungen von 1,50 Meter in den Schulen nicht mehr. „Möglich ist die Rückkehr zum Regelbetrieb durch eine Neuregelung der infektionsschutzrechtlichen Rahmenbedingungen“, heißt es in der mittlerweile 23. Schulmail seit Beginn der Corona-Pandemie. „Im Mittelpunkt steht hierbei ein schon in anderen Ländern verfolgtes Konzept. Es ersetzt für die Schulen der Primarstufe die individuelle Abstandswahrung (1,50 m) durch ein Konzept, wonach konstante (Lern-)Gruppen gebildet und durch deren Trennung Durchmischungen vermieden werden.“