Leuchtturmprojekt für zwei Gemeinden Ausschuss für interkommunales Bad

Brüggen · Eine deutliche Mehrheit im Betriebsausschuss des Brüggener Rates hat sich für eine weitere Bad-Planung mit Niederkrüchten ausgesprochen. Das bedeutet auch: Der Abschied vom Brüggener Hallenbad rückt näher.

 Das Hallenbad Brüggen ist mindestens bis Samstag, 20. November, wegen eines Defekts geschlossen. In Zukunft wird das marode Bad überflüssig, da Niederkrüchten und Brüggen  gemeinsam eine neue Schwimmstätte planen.

Das Hallenbad Brüggen ist mindestens bis Samstag, 20. November, wegen eines Defekts geschlossen. In Zukunft wird das marode Bad überflüssig, da Niederkrüchten und Brüggen  gemeinsam eine neue Schwimmstätte planen.

Foto: Gemeinde Brüggen

Es war eine Abstimmung, deren Ergebnis sich bereits im Vorfeld abzeichnete: Die 21 Mitglieder im Betriebsausschuss haben sich am Dienstagabend mit deutlicher Mehrheit dafür ausgesprochen, dass das interkommunale Bad mit der Gemeinde Niederkrüchten weiter geplant werden soll und dies dem Rat empfohlen. Es gab 13 Ja-Stimmen (sieben von der CDU, drei von der SPD, zwei von der Wir-Fraktion sowie eine Stimme von der FDP). Die vier Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen und die beiden Mitglieder der „Unabhängigen Brachter Wählergemeinschaft“ lehnten, wie im Vorfeld angekündigt,  die Beschlussempfehlung der Verwaltung ab; zwei Vertreter der CDU enthielten sich der Stimme.