Aufnahme in kommunales Netzwerk zur Nahmobilität Rheinberg will Fuß- und Radverkehr ausbauen

Rheinberg · Verkehrsministerin Ina Brandes überreichte die Urkunde der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte. Er sei zuversichtlich, dass sich nun durch die Aufnahme in die AGFS einiges ändern werde, sagte Dieter Paus, Technischer Beigeordneter der Stadt.

 Die Bahnhofstraße, eine der beiden am stärksten befahrenen Innenstadtstraßen, hat rot markierte Radwegestreifen. Die haben sich bewährt.

Die Bahnhofstraße, eine der beiden am stärksten befahrenen Innenstadtstraßen, hat rot markierte Radwegestreifen. Die haben sich bewährt.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Stadt Rheinberg ist das 93. Mitglied der 1993 gegründeten Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Kreise, Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen (AGFS). Um der Aufnahme eine offizielle Note zu geben, kamen am Montag sowohl die neue Landesverkehrsministerin Ina Brandes als auch Christine Fuchs als Vorstand der Arbeitsgemeinschaft ins Rheinberger Stadthaus, um ebenso wie Bürgermeister Dietmar Heyde die Urkunde zu unterzeichnen. Die Stadt ist nun Teil eines der größten kommunalen Netzwerke in Sachen Nahmobilität und kann künftig nicht nur auf einen reichen Erfahrungsschatz und die gegenseitige Unterstützung der Mitglieder bei Problemen und Planungsfragen zurückgreifen, sondern auch exklusive Fördermittel für Öffentlichkeitsarbeit und Erhebungen beantragen.