Corona-Impfung in Alpen „Es hat überhaupt nicht wehgetan“

Alpen · Am Dienstag wurden die Bewohner und Belegschaft in den Alten- und Pflegeheimen Marienstift Alpen und Haus Sebastian in Veen gegen Corona geimpft. Die gute Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Es lief alles nach Plan.

 Helga Steger (Mitte), Beiratsvorsitzende und Bewohnerin des Marienstifts, sah gut gelaunt der Impfung entgegen.

Helga Steger (Mitte), Beiratsvorsitzende und Bewohnerin des Marienstifts, sah gut gelaunt der Impfung entgegen.

Foto: Heßeling

Da der Biontech-Impfstoff ein noch knappes, sehr gefragtes und damit ziemlich wertvolles Gut ist, wurde er am Dienstagmorgen mit Polizei-Escorte im Altenpflegezentrum Marienstift an der Ulrichstraße angeliefert. Um exakt 8.01 Uhr nahm Geschäftsführer Andreas Heßeling die Kühlbox in Empfang. Die Anspannung war enorm. Doch alles nahm seinen generalstabsmäßig vorbereiteten Lauf. Der Plan ging auf. Am frühen Abend hatten 105 Bewohner und rund 150 Beschäftigte die Nadel gespürt. Und es war sogar noch was übrig für Besucher der Tagespflege, die eigentlich gar nicht auf der Liste gestanden hatten. Am Abend hatten 331 Menschen den vielfach herbei gesehnten Pieks hinter sich.