„Straße ist endlich wieder offen“ Lob und Kritik nach Stadtumbau in Alpen

Alpen · Der Verkehr über die Burgstraße in Alpen kann wieder fließen. Die Geschäftsleute sind froh, sehen aber auch Mängel. Vor allem die Fahrbahnschwellen sind unbeliebt.

 Blick in die Burgstraße: Bordsteinkanten zur Unterteilung von Gehweg und Fahrbahn gibt es hier nicht. Die Fläche ist eben, motorisierte und nicht-motorisierte Teilnehmer teilen sich den Raum.

Blick in die Burgstraße: Bordsteinkanten zur Unterteilung von Gehweg und Fahrbahn gibt es hier nicht. Die Fläche ist eben, motorisierte und nicht-motorisierte Teilnehmer teilen sich den Raum.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Es war mehr als 15 Monate das beherrschende Thema in Alpen: Der Stadtumbau und die damit einhergehende Baustelle. Immer wieder schnitt die Sperrung der Burgstraße den Besucherstrom zu den Geschäften ab und sorgte damit für ausbleibende Einnahmen. Seit drei Wochen fließt der Verkehr wieder über die Hauptschlagader, wenn auch langsam und stellenweise laut. Das Fazit der Geschäftsleute ist daher grundsätzlich positiv. „Unsere Mitglieder sind natürlich heilfroh, dass die Straße endlich wieder offen ist“, erklärt Alexandra Strametz. Die Vorsitzende des Alpener Werberings kennt aber auch die Kritikpunkte an der Neugestaltung der City.