Fotos Die Lage nach dem Hochwasser in Radevormwald
In Radevormwald wurden die Wupperorte vom schwersten Hochwasser seit Menschengedenken getroffen. Diese Terrasse in der Ortschaft Vogelsmühle wurde durch die Wassermassen überflutet.
Tosende Wassermassen am Überlauf der Wupper-Talsperre. Viele Schaulustig kamen in die Ortschaft Krebsöge, fotografierten und filmten das Schauspiel.
Die Ortschaft Wilhelmstal, hier am Krebsögersteg, befindet sich direkt unterhalb der Staumauer und war besonders gefährdet.
Firmeninhaber Jac Leßmann (l.) und Mitarbeiter Fynn Krüger vor der überschwemmten Werkshalle in Dahlerau. Auf der dem Fluss zugewandten Seite konnten die Fenster noch nicht geöffnet werden, der Wupperpegel ist zu hoch.
Zu einem Hangrutsch kam es nahe Oberdahl. Hier wurde eine Zufahrtstraße weggespült. Voraussichtlich wird die Sperrung noch längere Zeit dauern.
Der Wupperpegel blieb auch am Freitag sehr hoch, doch waren die Uferbereiche nicht mehr überflutet. Die Stadt Radevormwald warnt davor, sich leichtsinnig in die Nähe des Wasser zu begeben.
Die Garage in der Ortschaft Vogelsmühle wurde am Mittwochabend durch das Wupperwasser überflutet. Die Feuerwehr forderte die Anwohner mit Durchsagen auf, ihre Autos oder andere Fahrzeuge auf höheres Terrain umzuparken.
Rund 50 Alarmierungen gingen ab dem Mittwochnachmittag bei der Feuerwehr Radevormwald ein. In den meisten Fällen mussten Keller leer gepumpt werden.
Dieser Blick von der Wupperbrücke in Dahlerau stammt von Freitagmittag. Noch immer ist der Pegel des Flusses sehr hoch. Der Wupperverband geht davon aus, dass es noch Tage dauern wird, bis der Wasserstand deutlich sinkt.