Ruderer aus Neuss Nase im Wind und Gischt im Gesicht

Neuss · Auf zu fremden Ufern geht es für den Neusser Ruderverein. Vom Mississippi bis zur Moldau – die Neusser wollen die „eingeruderten Wege verlassen“ und suchen ihr Abenteuer in der Ferne. Derzeit bereisen sie West-Schweden.

 Jeden Abend wird das Kirchboot wieder an der Insel vertäut, wo die Ruderer lagern.

Jeden Abend wird das Kirchboot wieder an der Insel vertäut, wo die Ruderer lagern.

Foto: Regina Meyer

„Wir haben jede Pfütze in Europa schonmal befahren“, sagt Ulrich Müller, nach eigenen Angaben „Ruderknecht“ beim Neusser Ruderverein. Ob auf Rhein, Donau oder Lahn, die Boote des Neusser Clubs findet man seit Jahren auf jedem heimischen Gewässer. Um die sportliche Routine zu verlassen, brechen die Neusser regelmäßig zu neuen Ufern auf.