Unternehmen mit Sitz in Neuss Pierburg gestaltet die automobile Zukunft

Neuss · Der Automobilzulieferer ist ein Innovationstreiber innerhalb des Rheinmetall-Konzerns. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) besuchte das Unternehmen in Neuss und ist von den Plänen angetan.

 Heinrich Dismon (l.), Leiter Forschung und Technologie im Automotive-Bereich von Rheinmetall, stellte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart die Aktivitäten im Rahmen des teleoperierten Fahrens vor.   Foto: Rheinmetall

Heinrich Dismon (l.), Leiter Forschung und Technologie im Automotive-Bereich von Rheinmetall, stellte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart die Aktivitäten im Rahmen des teleoperierten Fahrens vor. Foto: Rheinmetall

Foto: Rheinmetall

Der nordrhein-westfälische Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Andreas Pinkwart (FDP), hatte sich viel Zeit für Neuss genommen, um konkrete Planungen der Pierburg GmbH, einer 100-Prozent-Tochter von Rheinmetall, kennen zu lernen. Armin Papperger, der Vorstandsvorsitzende der Rheinmetall Group, begrüßte den Minister im Pierburg-Forschungszentrum an der Leuschstrasse und kam gleich zur Sache: „Wir müssen mit Geschwindigkeit investieren, sonst entstehen diese Technologiezentren irgendwo anders.“ Gerade deshalb habe die Rheinmetall Immobilien GmbH soeben ein Gelände am Derendorfweg im Hammfelddamm in Neuss für sieben Millionen Euro gekauft, stehe bereits in konkreten Planungen und will dort in den nächsten drei Jahren mit einem Investitionsvolumen von 150 Millionen Euro einen Forschungs-Campus entwickeln, der Platz für bis zu 2000 Mitarbeitern bietet.