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Rheinisches Landestheater Neuss Eigene Fassung von „Hamlet“

Neuss · Für das Shakespeare-Drama „Hamlet“, das am Samstag, 21. Januar, seine Premiere im RLT erlebt, hat Regisseurin Caroline Stolz eine eigene Fassung erstellt. Sie konzentriert sich auf die Familienbeziehung.

 Eine Szene aus „Hamlet“ mit v.l. Benjamin Schardt, Juliane Pempelfort, Carl-Ludwig Weinknecht, Stefan Schleue, Simon Rußig und Nelly Politt.  Foto: M. Piecuch

Eine Szene aus „Hamlet“ mit v.l. Benjamin Schardt, Juliane Pempelfort, Carl-Ludwig Weinknecht, Stefan Schleue, Simon Rußig und Nelly Politt. Foto: M. Piecuch

Foto: Marco Piecuch

„Hamlet“, das wohl bekannteste Drama von William Shakespeare, war so etwas wie die Initialzündung. Caroline Stolz war 15 Jahre alt und stand als Statistin bei „Hamlet“ auf der Bühne – und war so angetan, dass es sie beseelte, Theatererfahrung zu sammeln. Nun wird sie „Hamlet“ an ihrem Theater, dem RLT, inszenieren. Mit einem siebenköpfigen Ensemble, reduziert auf die Hauptpersonen Hamlet, Claudius (König und Onkel von Hamlet), Gertrud (Mutter von Hamlet), Oberkämmerer Polonius, dessen Kinder Laertes und Ophelia sowie Horatio (Freund von Hamlet). Den Wiedergänger von Hamlets Vater, den Geist, spielt der Schauspieler von Claudius, jener von Polonius ist zudem als Totengräber zu sehen.