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Brauchtum in Neuss Erster virtueller „Schützen-Sprechtag“

Neuss · Der Geschäftsjahr-Überschuss von 114.000 Euro soll zum Teil in einen neuen Schießstand, der rund 80.000 Euro kosten soll, investiert werden. Präsident Flecken bittet die Schützen auch 2021, ihren vollen Beitrag zu zahlen.

 Schützensprechtag im Schützenmuseum mit (v.l.) Sebastian Stirken, Martin Flecken, Robert Rath, Achim Robertz und Eiko Pate.

Schützensprechtag im Schützenmuseum mit (v.l.) Sebastian Stirken, Martin Flecken, Robert Rath, Achim Robertz und Eiko Pate.

Foto: Andreas Woitschützke

Um auch in schwierigen Zeiten das Gespräch mit den Schützen zu pflegen, ging das Komitee des Neusser Bürger-Schützen-Vereins (NBSV) im Mitgliederdialog neue Wege. Am Samstag wurde der erste virtuelle „Schützen-Sprechtag“ live aus dem Rheinischen Schützenmuseum im Internet auf der Facebook-Seite des NBSV übertragen, der in der Spitze nur von wenig mehr als 80 Teilnehmern besucht wurde. Die Moderation übernahm der Neusser Grenadier und Hellweg-Radiomoderator Eiko Pate. „Uns blutet das Herz“, sagte zu Beginn Schützenpräsident Martin Flecken. „Wir sind im zweiten Jahr der Pandemie und müssen auch in diesem Jahr auf unser geliebtes Heimatfest verzichten.“