Politik in Mönchengladbach Jugendliche wollen mitmischen
Mönchengladbach · Im Rathaus gibt es viele Gremien. Ein Jugendparlament noch nicht. Das soll sich ändern. Bei einem Treffen haben sich dazu mehr als 30 junge Menschen ausgetauscht. Was sie bewegt.
Der Grundstein für ein Jugendparlament ist gelegt: Denn die Jugendlichen, die zukünftig mitbestimmen wollen, haben sich zum allerersten Mal getroffen: Um ein politisches Gremium vorzubereiten, das seit Jahren gefordert wird: ein Mönchengladbacher Jugendparlament. „Besser hätte es nicht laufen können“, sagt Lisa Schopen (34), die als Sozialpädagogin das städtische Partizipations-Projekt „youthbeyond“ koordiniert. Gemeinsam mit ihr führen durch den Abend: Jonas Langen (18), der bei „youthbeyond“ ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, Marius Künzel (29), Vorsitzender des Stadtjugendrings, und Fabio De Lana (17), Bezirksschülersprecher. Unverzichtbar an diesem Tag: eine Leinwand, mehrere Laptops, Tablets und die Smartphones der Jugendlichen. Denn das erste Treffen des Arbeitskreises ist überwiegend digital.