Prozess in Mönchengladbach Ex-Chef der GWSG steht ab Dienstag vor Gericht

Mönchengladbach · Untreue und Beihilfe zu verbotenen Preisabsprachen: Wegen dieser Vorwürfe muss sich der frühere Chef der Stadt-Tochter, Armin Maaßen, ab Dienstag vor Gericht verantworten – fast sechs Jahre nach Beginn der Ermittlungen.

 Das Mönchengladbacher Landgericht, hier tagt die Wirtschaftsstrafkammer.

Das Mönchengladbacher Landgericht, hier tagt die Wirtschaftsstrafkammer.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Der frühere Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GWSG, Armin Maaßen, muss sich ab dem kommenden Dienstag vor Gericht verantworten. Dann eröffnet die Wirtschaftsstrafkammer das Verfahren gegen ihn und drei Mitangeklagte – rund sechs Jahre, nachdem die Ermittlungen in Gang gekommen waren. Das bestätigte ein Gerichtssprecher am Donnerstag. Kostenpflichtiger Inhalt Die Anklage wirft Maaßen Untreue und Beihilfe zu verbotenen Preisabsprachen in 114 Fällen vor. Sein Verteidiger wies gegenüber unserer Redaktion die Anschuldigungen stets zurück. 15 Verhandlungstage sind angesetzt.